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29. November 2013 | Gemeinderat, Direktionen

Sicherheit in Stadtberner Schulen

Zeitgemässe Alarmeinrichtungen für die Volksschulen

Alle Schulanlagen der Stadt Bern sollen Alarmsysteme erhalten. Damit können Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen schnell und einfach vor Gefahren wie einem Brand oder einer Amoktat gewarnt werden. Der Gemeinderat spricht dafür einen Kredit von 3,06 Millionen Franken.

Die Alarmierungsgeräte sollen in Klassenzimmern und häufig genutzten Spezialräumen montiert werden. Dazu müssen rund 1500 Zimmer mit neuen Geräten ausgerüstet werden. Ausserdem werden die Pausenglocken und Gonganlagen umgerüstet, damit im Brandfall über sie ein Alarm ausgelöst werden kann. Im Fall eines Amoks soll nur über die Alarmierungsgeräte gewarnt werden. Diese erzeugen ein Signal, vergleichbar mit einem Klingelton bei einem Handy. Eine Sprech- oder Textnachricht informiert die Lehrperson über die Art der Gefahr.

Umsetzung der Motion Schneider
Mit der Bewilligung dieses Baukredits in Höhe von 3,06 Millionen Franken erfüllt der Gemeinderat die Motion Schneider. Sie verlangt, dass in allen Schulanlagen elektronische Alarmierungsmöglichkeiten vorhanden sind. Als Sofortmassnahme werden alle Pausenglocken und Gonganlagen umgerüstet. In einem zweiten Schritt erfolgt die Ausschreibung und Ausstattung mit den Alarmierungsgeräten.

Heute verfügen nur einzelne Schulanlagen über Brandmeldeanlagen. Andere Schulen können bei einem Brand nur durch ein Feuerhorn alarmieren. Der Gemeinderat erachtet es als wichtig, die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler und der Lehrpersonen zu verbessern. Die technische Einrichtung zur Auslösung eines Alarms ist Teil des Krisenmanagements in Schulen. Auf dieser Grundlage bauen diese ihre Krisenkonzepte auf.

Informationsdienst Stadt Bern

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