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25. August 2010 | Stadtrat

Medienmitteilung der Kommission für Soziales, Bildung und Kultur (SBK)

SBK beantragt dem Stadtrat die Ablehnung des Volksvorschlags „Starke Volksschule“

Die Kommission für Soziales, Bildung und Kultur (SBK) des Berner Stadtrats hält an der Modellvielfalt im Schulwesen fest. In ihrer Sitzung vom 23. August 2010 hat sie beschlossen, dem Stadtrat, den Volksvorschlag „Starke Volksschule“ zur Ablehnung zu empfehlen.
Der Stadtrat hat sich im Rahmen der Teilrevision des Schulreglements am 28. Januar 2010 dafür ausgesprochen, dass die bisherigen Schulmodelle Manuel, Spiegel und Twann beibehalten werden.
Gegen diesen Beschluss hat ein überparteiliches Komitee das konstruktive Referendum (Volksvorschlag) ergriffen. Dieses möchte das Modell Manuel an allen Schulen der Stadt Bern einführen. Das Modell Manuel sieht vor, dass Schülerinnen und Schüler nach Real- und Sekundarniveau in getrennten Klassen unterrichtet werden.
Demgegenüber argumentiert die SBK, die bisherige Modellvielfalt habe sich bewährt und es sei falsch, das Modell Manuel als einziges Modell zwingend vorzuschreiben. Die Modelle Spiegel und Twann seien integrativer und durchlässiger als das Modell Manuel.

Das letzte Wort haben die Stimmberechtigten, welche am 28. November 2010 über die Teilrevision des Schulreglements und den Volksvorschlag abstimmen werden.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Kommissionsreferentin Cristina Anliker-Mansour (077 415 76 30) gerne zur Verfügung.

RS

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