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20. November 2017 | Stadtrat

Medienmitteilung der Kommission für Finanzen, Sicherheit und Umwelt (FSU) und der Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün (PVS)

FSU und PVS reichen Planungserklärungen zum Gaswerkareal ein

Die stadträtlichen Kommissionen für Finanzen, Sicherheit und Umwelt (FSU) und für Planung, Verkehr und Stadtgrün (PVS) haben in ihren Sitzungen vom 13. bzw. 16. November den Bericht des Gemeinderats zum Entwicklungs- und Planungsprozess Gaswerkareal grossmehrheitlich positiv zur Kenntnis genommen und zuhanden des Stadtrats Planungserklärungen eingereicht.

Beide Kommissionen begrüssen das Vorgehen des Gemeinderates den Stadtrat frühzeitig in den Planungsprozess einzubeziehen. Folglich wurde der vorliegende Bericht in beiden Kommissionen gemäss ihren Zuständigkeiten intensiv beraten. Die FSU fokussierte sich mehrheitlich auf Fragen zum Landkauf, zur Abgeltung der Firma Losinger Marazzi (LoMa) und zur Ausnützung/Verdichtung. In der PVS standen Fragen zum zukünftigen Standort des Gaskessels, zum Planungs- und Wettbewerbsverfahren, zum Nutzungsmass sowie zur Mobilität im Vordergrund.

Die FSU sprach sich mittels Planungserklärung klar dafür aus, dass auf die Reservation eines Baufelds für LoMa als Kompensation für die Abgeltung von deren Vorleistungen für die Planung Gaswerkareal zu verzichten sei. Die Kommission fordert den Gemeinderat zudem auf, eine weitere Erhöhung der Ausnützung/Verdichtung bzw. eine Bandbreite zu prüfen und das Ergebnis den zuständigen Kommissionen noch vor dem Start von Wettbewerb und Zonenplanänderung (ZPP) zu präsentieren.

In der PVS wurde der Standort des Gaskessels eingehend diskutiert. Mittels zweier Planungserklärungen gibt die Kommission ein klares Signal, dass der partizipative Prozess mit dem Gaskessel bis zum Ende ergebnisoffen bleiben soll. Ein Weiterbetrieb am gleichen Standort müsse als Option möglich bleiben. Die Frage, wie in der Planung den Lärmschutzbestimmungen Rechnung getragen werden kann, soll für alle Szenarien sorgfältig angegangen werden. Ausserdem sprach sich die PVS dafür aus, dass rasch ein Mobilitätskonzept zur Erschliessung des Gaswerk-Areals auszuarbeiten sei, insbesondere für die ÖV-Anbindung. Die Parkplätze für die zukünftigen Bewohner/innen des Gaswerkareals sollen gemäss der Kommission im Brückenkopf konzentriert werden. Weitere Anträge u.a. bezüglich der Parkplatzbemessung sowie Wohnraumausnutzung konnten sich hingegen in der Kommission nicht durchsetzen.

Der Stadtrat wird den Bericht und die vorliegenden Planungserklärungen voraussichtlich an einer seiner ersten Sitzungen 2018 gegen Ende Januar beraten. Für weitere Auskünfte bezüglich der Beratung in den Kommissionen stehen Ihnen folgende Personen gerne zur Verfügung:

FSU: Kommissionspräsident Matthias Stürmer (076 368 81 65) und Kommissionsreferent Peter Marbet (079 630 61 42).

PVS: Kommissionspräsident Alexander Feuz (079 356 22 45) und Kommissionsreferentin Barbara Nyffeler (079 580 76 94).

RS/msc

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