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Wie kommuniziert die Hauptstadt?

Grundsatz: Die Stadt Bern informiert zeitgerecht, transparent, sachlich, wahrheitsgetreu und diskriminierungsfrei.

Information als Kernaufgabe

Der demokratische Staat hat eine Informationspflicht. Das Gesetz schreibt vor, dass die Öffentlichkeit über Leistungen, Tätigkeiten und Beschlüsse von Exekutive und Verwaltung zu orientieren ist. Die Kommunikation ist damit eine Kernaufgabe jeder Behörde. Die Anforderungen an die Behördenkommunikation steigen. Die Massenmedien durchdringen die Gesellschaft immer stärker, gleichzeitig führen die sozialen Medien zu einer immer stärkeren Dynamisierung der öffentlichen Kommunikation.

Hinzu kommt, dass die Akzeptanz des hoheitlich agierenden Staates schwindet. Mehr denn je muss er sein Handeln und Wirken öffentlich legitimieren. Die Mediengesellschaft verlangt von Exekutive und Verwaltung eine rasche, umfassende und widerspruchsfreie aktive Kommunikation. Die Behörden müssen Herausforderungen frühzeitig darlegen und benennen, die öffentliche Debatte ermöglichen und lancieren, unter anderem indem sie Beschlüsse nachvollziehbar vermitteln.

Sachliche und wahrheitsgetreue Kommunikation

Obwohl gesetzlich verordnet, bleibt die Behördenkommunikation oft Ermessenssache. Die Stadt Bern orientiert sich dabei an der Maxime, dass die Kommunikation die politische Partizipation fördern, das staatliche Handeln legitimieren und Vertrauen in die Staatstätigkeit stiften soll. Zu diesem Zweck informiert sie zeitgerecht, transparent, sachlich, wahrheitsgetreu und diskriminierungsfrei. Dem Kollegialitätsprinzip entsprechend spricht die Stadtregierung gegen aussen mit einer Stimme.

Behördenkommunikation ist keine Unternehmenskommunikation. Während Letztere dem Produktmarketing dient, hat sich die steuerfinanzierte Behördenkommunikation am Gemeinwohl zu orientieren und ist der Öffentlichkeit Rechenschaft schuldig. Deshalb unterlässt die Stadt Bern persuasive und kommerzielle Kommunikation; Kampagnen führt sie nur durch, wenn sie von einem breiten politischen Konsens mitgetragen werden. Alle Medien werden strikte gleich behandelt.

Kommunikation ist Chefsache

In Bern sind die Mitglieder der Stadtregierung die Kommunikatoren. Sie kommunizieren direkt und persönlich, insbesondere bei wichtigen Geschäften und in Krisensituationen. Informationsdienst, Generalsekretariate und Amtsleitungen koordinieren die Kommunikation und unterstützen die Medienarbeit der Exekutive.

Von der Medienmitteilung bis zum Video

Die Informationsvermittlung über die klassischen Massenmedien und damit die traditionelle Medienarbeit bleiben das Rückgrat der Kommunikation von Gemeinderat und Stadtverwaltung.

Parallel dazu gewinnen die sozialen Medien als zusätzliche Kanäle an Bedeutung. So führt die Stadt Bern zentrale Twitter- und Instagram-Accounts; gleichzeitig pflegen diverse Dienststellen mittels eigenen Auftritten in den sozialen Medien den Dialog mit einzelnen Zielgruppen. Zudem nutzt die Stadt Bern die neuen Möglichkeiten, die Bevölkerung mittels Audio- und Videobotschaften über öffentlich relevante Themen zu orientieren.

Weitere Informationen.

Kontakt

Informationsdienst Telefon +41 31 321 76 99

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