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29. Juni 1999 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 252

Das Regierungsstatthalteramt, das Untersuchungsrichteramt und die Stadtpolizei Bern teilen mit:

Brand bei Lokalradio RABE AG: Fahrlässigkeit hat Feuer ausgelöst

Die Ermittlungen der Brandfahndungsspezialisten der Stadtpolizei Bern im Zusammenhang mit dem Studiobrand des Lokalradios RABE sind abgeschlossen: Die Beamten fanden keine Hinweise, die auf Brandstiftung hätten schliessen lassen; die unvorsichtige Installation von elektrischen Geräten dürfte den Brand verursacht haben. Beim Feuer ist niemand verletzt worden, am Gebäude entstand jedoch ein Schaden von ca. 100'000 Franken. Ebenfalls 100'000 Franken beträgt der Schaden an Einrichtungsgegenständen.

pid. Am Montag, 14.6.1999, wurde beim Brand im Radiostudio RABE am Randweg 21 der Technikraum total beschädigt. Sämtliche sich darin befindenden Geräte wurden vernichtet wie auch ein grosser Teil des angrenzenden Plattenarchivs und Einrichtungen weiterer Räumlichkeiten. Die Ermittlungen der Brandfahndungsspezialisten haben ergeben, dass ein Hitzestau zum Brand geführt hatte: Im Technikraum waren auf einem Holzgestell mindestens 19 HiFi-Geräte installiert, die teilweise während Monaten Tag und Nacht in Betrieb waren. Die Geräte waren teilweise unvorsichtig installiert respektive im Gestell aufeinandergestellt, so dass ein Gerät durch einen Hitzestau in Brand geriet, worauf sich das Feuer auf die anderen Geräte ausbreiten und so den Brand auslösen konnte. Bei Brandausbruch befanden sich zwei Personen in den Studioräumlichkeiten, sie konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Beim Brand entstand ein Gesamtschaden von ca. 200'000 Franken.<p> Polizeikommando der Stadt Bern

fm

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