Navigieren auf Mediencenter

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

24. April 2003 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 121

Die Stadtpolizei Bern teilt mit:

Resistance Camp II: Verhandlungen als Voraussetzung für konfliktfreie Kundgebung

pid. Seit Tagen mobilisiert das Bündnis "Jugend gegen Krieg" für eine Neuauflage des Resistance Camps auf dem Dalmaziquai-Pärkli. Die Organisatoren planen für kommenden Samstag eine Demonstration durch die Berner Innenstadt mit anschliessendem Zeltlager bei der amerikanischen Botschaft.<br> Die Stadtpolizei hat letzte Woche auf die Ankündigung reagiert und in einem Brief mit dem Bündnis "Jugend gegen Krieg" Kontakt aufgenommen. Dies mit dem Ziel, eine ausgewogene Lösung zu finden, die sowohl auf die Bedürfnisse der Kundgebungsteilnehmenden wie auch auf die Bevölkerung gleichermassen und in angemessener Form Rücksicht nimmt. Die Antwort kam in Form einer Bekanntmachung, in der sich die Organisatorinnen und Organisatoren zur Durchführung des Camps äusserten, ohne aber eine eigentliche Gesprächsbereitschaft zu signalisieren.<br> Der Gemeinderat hat nun die Stadtpolizei beauftragt, mit den Verantwortlichen der Demonstration Verhandlungen zu führen. Verhandlungen für einen geregelten Verlauf der Kundgebung sind aus folgenden Gründen nötig:<br> 1. Am Samstag Nachmittag findet auf dem Bundesplatz gleichzeitig eine Kundgebung mit voraussichtlich ca. 5'000 Personen statt.<br> 2. Ein Umzug durch die Hauptgassen der Innenstadt ist am frühen Samstag Nachmittag, zur Haupteinkaufszeit, äusserst problematisch.<br> 3. Das Dalmaziquai-Pärkli zählt zum Naherholungsgebiet des Tierparks und wird an Samstagen stark frequentiert.<br> 4. Am Sonntag führt der 2-Tage-Marsch dem Dalmaziquai entlang.<br> 5. Viele Messebesucherinnen und -besucher zählen am ersten BEA-Wochenende auf ein optimal funktionierendes öffentliches Verkehrsnetz.<br> Um einen reibungslosen und konfliktfreien Ablauf zu gewähren, ist es unabdingbar, dass sich die Organisatorinnen und Organisatoren der Kundgebung für die Detailabsprachen jetzt rasch mit der Stadtpolizei in Verbindung setzen.<p> Polizeikommando der Stadt Bern

fm

Weitere Informationen.

Archiv

Fusszeile