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21. Mai 2004 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 143

Das Untersuchungsrichteramt und die Stadtpolizei Bern teilen mit:

Explosion Murtenstrasse

pid. Gestern Donnerstag (20.5.) kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Murtenstrasse 137 zu einer schweren Explosion. Sechs Personen wurden zum Teil schwer verletzt; es entstand Sachschaden in Millionenhöhe.<p> Die Ermittlungen bezüglich der Ursache, die zur Explosion geführt hat, sind noch im Gange. Daran beteiligt sind Mitarbeitende der Kriminalpolizei der Stadtpolizei Bern sowie des Dezernats Brände und Explosionen und des kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei Bern.<p> Von polizeilicher Seite kann bestätigt werden, dass am Mittwoch, 19.5.2004, durch eine Firma insgesamt 4 Flaschen Propan-Gas an die Murtenstrasse 137 geliefert wurden. Weiter kann gesagt werden, dass auch vier solcher Flaschen nach dem Schadenereignis aufgefunden wurden. Ob die Gasflaschen mit der Explosion im Zusammenhang stehen, ist Gegenstand der laufenden Untersuchung.<p> Der Gesundheitszustand der beiden schwerverletzten Patienten, die mit der Rega ins Unispital Zürich geflogen werden mussten, ist zum jetzten Zeitpunkt immer noch kritisch. Von den weiteren vier, von der Sanitätspolizei Bern hospitalisierten Patienten, konnten deren 3 bis gestern Donnerstag, 12 Uhr, aus der ärztlichen Behandlung entlassen werden. Ein Patient, dessen Zustand stabil ist, weilt zur Zeit noch zur Kontrolle im Spital.<p> Von den durch die Notfallseelsorger, das Care-Team und der Psychologin der Stadtpolizei Bern betreuten Bewohner der Murtenstrasse 137 konnten deren 5 in Hotels und 7 Personen bei Bekannten untergebracht werden.<p> Vom Haus Murtenstrasse 139 konnten 16 Personen bei Bekannten Unterschlupf finden. Beide Häuser sind zur Zeit nicht bewohnbar.<p> Polizeikommando der Stadt Bern

bgu

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