Medienmitteilungsnummer 303
Das Untersuchungsrichteramt und die Stadtpolizei Bern teilen mit:
Vorsicht, dreiste Telefonbetrüger am Werk!
In dem geschilderten Beispiel wird in vertraulichem Ton versucht, mit den späteren Opfern ins Gespräch zu kommen. Diese werden vom Täter angerufen, welcher sich als Bekannter oder Verwandter, beispielsweise als Enkel, ausgibt und vorgibt, wegen einem geplanten Autokauf oder dergleichen, sofort Geld zu benötigen, da er sich in einer Notlage befinde. Das Geld soll dann von einer dritten Person abgeholt werden.
Bei der Stadtpolizei Bern wurden bis zum heutigen Zeitpunkt zwei Fälle gemeldet, in denen die beiden weiblichen Opfer, im Alter von 76 und 79 Jahren, um mehrere zehntausend Franken betrogen wurden. Weitere Versuche, via Telefon Geld von Personen zu ergaunern, scheiterten dank den geistesgegenwärtigen Reaktionen der Angerufenen.
Von der Täterschaft werden vornehmlich ältere, alleinlebende Menschen "ausgewählt", deren Sehfähigkeit und Erinnerungsvermögen eingeschränkt ist. Die Täter nutzen hierbei die Besorgtheit über die Verwandten und die Gutgläubigkeit der Opfer aus.
Verhaltenstipps:
Bekannte/Verwandte beantworten kann.
nicht ausfragen lassen.
Bank niemals am Telefon nennen!
Polizeikommando der Stadt Bern