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24. Januar 2005 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 22

Die Stadtpolizei Bern teilt mit:

Anti-WEF-Demo in Bern: nicht alle Teilnehmenden kamen in friedlicher Absicht

pid. Die Stadtpolizei Bern, unterstützt durch die Kantonspolizei Bern und die übrigen Konkordatspartner des Nordwestschweizer Polizeikonkordats, führte im Rahmen der Anti-WEF-Aktivitäten am vergangenen Samstag umfangreiche Personenkontrollen durch. Vor Ort wurden 654 Personen kontrolliert. 84 Personen wurden vorläufig festgenommen und auf den Polizeistützpunkt Neufeld gebracht, wo sie nach Art. 146, Absatz 2, und Art. 147 des Gesetzes über das Strafverfahren einer näheren Kontrolle unterzogen wurden. Ihnen werden Straftatbestände wie Gewalt gegen Beamte, Landfriedensbruch, Widerhandlungen gegen das Waffengesetz, Störung des öffentlichen Verkehrs, Betäubungsmittelwiderhandlungen oder die Verletzung des Vermummungsverbots zur Last gelegt.

Die festgenommenen Personen befanden sich zwischen vier und maximal sieben Stunden in polizeilicher Obhut. Bei allen 17 festgenommenen Jugendlichen wurden deren Eltern informiert und die Jugendlichen zum grossen Teil auch von den Eltern abgeholt.

Dass nicht alle Kundgebungsteilnehmenden mit friedlicher Absicht nach Bern gekommen sind, zeigen die Sicherstellungen der Polizei: darunter befinden sich Molotow-Cocktails, Benzinkanister, eine Hochleistungsschleuder, ein Signalstift mit Munition, eine Gasdruckpistole, Baseballschläger, Hämmer, Feuerwerkmaterial, Spraydosen, Vermummungsmaterial…

Polizeikommando der Stadt Bern

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Titel Bearbeitet Grösse
Bild der Sicherstellungen (JPG, 1.0 MB) 25.10.2015 1.0 MB

fm

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