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5. Juli 2007 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 231

Die Stadtpolizei Bern teilt mit:

Nach Schlägerei: Vorwürfe gegen die Polizei

pid. Nach einer Schlägerei unter jungen Leuten wurde die Sanitätspolizei Bern der Nacht von Mittwoch auf heute Donnerstag auf den Gurten gerufen. Dort traf sie auf einen 16-jährigen betrunkenen Jugendlichen mit einer Gesichtsverletzung. Der Jugendliche benahm sich gegenüber den Sanitätspolizisten äusserst renitent und musste von seinen Kollegen beruhigt werden. Noch auf dem Weg zum Zieglerspital forderte die Sanitätspolizei Verstärkung durch die Stadtpolizei an.

Vor dem Zieglerspital spitzte sich die Situation zwischen der Sanitätspolizei, dem Jugendlichen und dessen in der Zwischenzeit eingetroffenen Vater zu. Nachdem die Polizei vor Ort war, eskalierte die Situation. Sowohl gegen den Vater wie auch gegen den Sohn musste polizeilicher Zwang angewendet werden. Beide wurden überwältigt und in Handschellen gelegt. Während der Jugendliche mit vereinten Kräften in den Behandlungsraum geführt wurde, beruhigte sich der Vater soweit, dass er entlassen werden konnte. Der Jugendliche verhielt sich weiterhin äusserst renitent, trat um sich und äusserte massivste Drohungen. Nach der ärztlichen Kontrolle wurde er auf den Polizeiposten geführt und konnte nach Rücksprache mit dem Jugendgericht, als er sich einigermassen beruhigt hatte, in die elterliche Obhut gebracht werden.

In der Zwischenzeit erhebt der Vater des Jugendlichen via Medien massive Vorwürfe gegen die Polizei. Zitat: „Gestern Abend bei einem Schulfest in Bern wurde der 16 jährige Schüler durch die Polizei brutal zusammengeschlagen.“

Die Polizei wehrt sich gegen diese Vorwürfe und beantragt deshalb eine Untersuchung durch die Justiz.

 

Polizeikommando der Stadt Bern

fm

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