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10. Januar 2020 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 1

Stadt Bern

Schutz und Rettung Bern seit 1. Januar 2020 operativ

Im Sommer 2018 entschied der Berner Gemeinderat, die Abteilungen Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt und die Sanitätspolizei Bern zu fusionieren. Mit der Zusammenlegung zur Abteilung Schutz und Rettung Bern hat die Stadt Bern ihre Blaulichtkräfte gebündelt und ist so für alle aktuellen und künftigen Herausforderungen im Rettungswesen bestens gewappnet.

Logo Schutz und Rettung Bern
Bild Legende:
(Bild: Logo Schutz und Rettung Bern)

Schutz und Rettung Bern stellt als neue Abteilung der Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie (SUE) das Kompetenzzentrum für alle Fragen rund um das Rettungswesen dar. Die Präventions- und Interventionsbereiche der neuen Abteilung bieten rund um die Uhr bestmöglich Sicherheit und Schutz – in der Bundesstadt, deren Agglomeration und im Kanton Bern. Die Sanitätspolizei ist dabei zuständig für die medizinische Notfallversorgung sowie für Unfall- und Krankentransporte. Die Feuerwehr rettet Menschen und Tiere und schützt Umwelt und Sachwerte. Der Zivilschutz leistet Hilfe und Unterstützung bei natur- und zivilisationsbedingten Katastrophen und Notlagen.

Die städtischen Abteilungen Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt Stadt Bern (FZQ) und Sanitätspolizei Bern arbeiten bereits jahrzehntelang sehr eng zusammen. "Mit dem Zusammenschluss optimieren wir Arbeitsprozesse, Strukturen und Systeme, die ohnehin bereits sehr stark verknüpft waren und ab jetzt auch wirklich 'aus einer Hand' kommen", so der zuständige Sicherheitsdirektor, Gemeinderat Reto Nause. Synergieeffekte, beispielsweise im Bereich der Beschaffung, Wartung, Führung und Administration, werden künftig genutzt. Dies wirkt sich direkt auf die Effizienz der neuen Organisation aus, die seit dem 1. Januar unter dem Namen Schutz und Rettung Bern operativ ist.

Attraktive Arbeitsplätze, professionelle Ausbildung, permanentes Training, hohe Einsatzerfahrung und einheitliche Alarmierung über die Nummern 118 und 144 machen die neue Organisation zu einem breit akzeptierten Partner bei Stadt und Kanton Bern wie auch in der nationalen Blaulichtlandschaft.

Organisationsstruktur von Schutz und Rettung Bern
Der Gemeinderat ernannte Simon Zumstein im Sommer 2019 zum Leiter und Kommandanten von Schutz und Rettung Bern. Der Betriebsökonom führte seit August 2015 die Abteilung FZQ. Gemeinderat und Sicherheitsdirektor Reto Nause sagt zu diesem Entscheid: "Simon Zumstein ist dank seiner langjährigen und erfolgreichen Führungserfahrung für die neue berufliche Aufgabe bestens geeignet." Zusammen mit einem schlanken Stab und den Bereichsleitenden ist Simon Zumstein für den reibungslosen und effizienten Betrieb besorgt. Zum Start der neuen Abteilung sagt Simon Zumstein: "Die Bevölkerung darf mit einer neuen Organisation rechnen, die nochmals an Kompetenz und Qualität im Bereich Schutz und Rettung gewinnt, optimal aufgestellt ist und alle Rettungsleistungen erbringt."

In der neuen Struktur haben alle bisherigen Mitarbeitenden beider Abteilungen – knapp 300 Angestellte – einen Platz gefunden. Es mussten keine Kündigungen ausgesprochen werden.

Neues Erscheinungsbild
Schutz und Rettung Bern tritt mit einem neuen Logo auf. Dieses lehnt sich an frühere visuelle Auftritte der fusionierten Abteilungen an. Es demonstriert damit den Bezug zu den bestehenden Werten und Traditionen und dass auf vielfältiges Know-how aufgebaut werden kann. Die Geschichte der Berufs- und Milizfeuerwehr, der Sanitätspolizei und des Zivilschutzes wird unter dem neuen, gemeinsamen Dach von Schutz und Rettung Bern nicht neu, sondern weitergeschrieben.

Das neue Logo ziert in Zukunft Uniformen, Fahrzeuge und Einsatzmaterialien der neuen Abteilung. Aus Gründen der Finanzierung und der Nachhaltigkeit wird das neue Logo das alte Abzeichen vorwiegend bei turnusgemässen Neubeschaffungen von Einsatzkleidern und -materialien nach und nach ablösen. Das typische Erscheinungsbild der roten Feuerwehrfahrzeuge und der leuchtend gelben Rettungswagen der Sanitätspolizei ändert sich höchstens in Nuancen.

Kommunikation Schutz und Rettung Bern

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