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19. Januar 2001 | Gemeinderat, Direktionen

Gasgeruch - Lieber einmal zu viel anrufen als zu wenig

Der Gasalarm in der Berner Altstadt vom Montag stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus. Die Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung der Stadt Bern (GWB) möchte allen Altstadtbewohnerinnen und -bewohnern, welche den Gasgeruch meldeten, trotzdem herzlich danken. Die "Spürnasen" vor Ort sind eine wichtige Ergänzung zu den umfangreichen Sicherheitsmassnahmen der GWB (siehe Anhang). Ein weiteres Kompliment gehört den Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei, welche zusammen mit den Equipen der GWB in kürzester Zeit die entsprechenden Sicherheitsmassnahmen eingeleitet hatten.

Was ist bei Gasgeruch zu tun ?

  • Türen und Fenster öffnen
  • Durchzug machen
  • Nicht rauchen; kein Feuerzeug, keine elektrischen Schalter und Klingeln benutzen
  • Nicht telefonieren (auch nicht vom Handy aus)
  • Alle Gashähne schliessen
  • Andere Hausbewohner warnen und das Gebäude verlassen. Erdgas kann durch undichte Kabelführungen, Leitungen oder Mauernritzen auch in Gebäude oder Wohnungen ohne Gasleitungen eindringen.
  • Von einem Telefonanschluss ausserhalb des Hauses aus den GWB-Pikettdienst (321 91 11) oder die Berufsfeuerwehr (118) verständigen.

Rufen Sie lieber einmal zuviel, als einmal zu wenig an!

Zudem winken 50 Franken als Belohnung für jede erste Meldung von Gasgeruch, die zum Auffinden eines Leitungsbruchs führt.

Wie sorgt die GWB für eine sichere Versorgung mit Erdgas?

Mit modernsten Geräten kontrolliert sie regelmässig ihr ganzes Gasleitungsnetz.

  • Sie fügt dem Erdgas einen Riechstoff bei, damit austretendes Gas sofort mit der Nase wahrgenommen werden kann.
  • Sie bietet rund um die Uhr einen Pikettdienst an, der allfällige Störungen oder Schäden sofort beseitigen kann.
  • Sie lässt Gasversorgungseinrichtungen und Installationen von Gasverbrauchsapparaten nur von entsprechend geschulten Fachleuten ausführen.
  • Zusammen mit den Apparatelieferanten bietet sie Kontroll- und Wartungsdienste an.
  • Sie lässt nur geprüfte Gasapparate zu.
  • Sie ergänzt mit ihren Massnahmen die gesetzlich vorgeschriebenen Feuerungskontrollen.
  • Sie berät Sie gerne in allen Fragen rund um Erdgas.

Jede Art von Energieversorgung ist mit Risiken verbunden

Trotz all dieser Massnahmen sind kleine und kleinste Lecks nie ganz auszuschliessen. Minimal austretendes Erdgas verflüchtigt sich jedoch sofort und stellt keine Gefahr dar.

Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung der Stadt Bern

Weitere Informationen.

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