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10. September 2007 | Gemeinderat, Direktionen

Neuer Parkplatz für Schlossanlagen Bümpliz

Die Schlossanlagen in Bümpliz sind beliebt. Um Nutzungskonflikte zu vermeiden, liegt nun ein Masterplan für alle mittel- bis langfristigen baulichen Massnahmen an den Parkanlagen vor. Mit einem neuen Parkplatz wird ein wichtiges Anliegen der Nachbarschaft erfüllt.

Nach einer intensiven Umbauphase bezog das Zivilstandsamt des Kreises Bern 2005 seine neuen Räumlichkeiten im Neuen Schloss Bümpliz. Ein Jahr später wurde das Alte Schloss Bümpliz durch ein neues Kleid (Innenhof), ein neues Ambiente (Innenausbau) und das Restaurant „SchlossBümpliz“ stark aufgewertet. Bereits im Jahr 1998 wurde die neu gestaltete historische Parkanlage der Öffentlichkeit übergeben und ist seither zu einem begehrten Ort der Ruhe und Entspannung in Bümpliz geworden. Diese Massnahmen führten zur beabsichtigen stärkeren Nutzung der gesamten Schlossanlagen. Gleichzeitig stieg dadurch aber die Belastung der Nachbarschaft.

 

Mehr Parkplätze gefordert

Bereits kurz nach der Eröffnung des Zivilstandsamts im Neuen Schloss Bümpliz wurde die Liegenschaftsverwaltung mit Forderungen aus der Bevölkerung konfrontiert, welche nach einer besseren Signalisation, einer klareren Verkehrsführung und zusätzlichen Parkplätzen verlangten. Eine Motion der Fraktion SVP/JSVP nahm im Sommer 2005 diese Anliegen auf. Da die Kundinnen und Kunden meist mit ihrem Privatfahrzeug zum Zivilstandsamt fahren und ihre Wagen aus Parkplatzmangel in der Nachbarüberbauung Fellergut, am Indermühleweg oder gar „wild“ auf der Rasenfläche zwischen den Schlössern abstellen, seien zusätzliche Parkplätze nötig, schrieb die SVP-Fraktion.

 

Neuer Masterplan sieht gezielte Massnahmen vor

Um dem Wert der Schlossanlagen und den Anliegen aus der Bevölkerung nachzukommen, wurde ein Masterplan für die zukünftige Entwicklung der Freiräume erarbeitet. Dieser dient als Richtlinie für alle kurz-, mittel- und langfristigen baulichen Massnahmen im Zusammenhang mit der Nutzung der Parkanlage und deren Übergänge zu den Nachbarquartieren. Die Analyse der heutigen Bedürfnisse und Anforderungen an die Parkanlagen ergab in 14 Punkten Handlungsbedarf. Diese 14 Punkte wurden ihrer Dringlichkeit entsprechend in drei Prioritäten eingeteilt.

Schon in den nächsten zwei bis fünf Jahren soll die Erschliessung mit einem neuen Parkplatz, einem Carstandplatz und einer klareren Signalisation verbessert werden. Diese Massnahmen werden Kosten in der Höhe von rund 1,3 Millionen Franken verursachen. Die Ausgaben werden grösstenteils durch den Fonds für die Boden- und Wohnbaupolitik getragen. In fünf bis zehn Jahren soll der Schlossweiher im Zusammenhang mit einer Sanierung vergrössert werden und frühestens in zehn Jahren ist die Restaurierung des Rosengartens nach historischen Grundlagen vorgesehen.

 

Umplatzierung des space 88 nötig

Im einzig möglichen Perimeter für einen zentralen und den Schlosspark nicht belastenden neuen Parkplatz befindet sich der Jugendtreff space 88. Für die Realisierung des Parkplatzes muss der space 88 weichen. Neue Standorte wurden mit allen betroffenen Parteien geprüft. Es zeichnet sich eine Neuplatzierung in der Liegenschaft Glockenstrasse 5, Bern-Bümpliz ab.

 

 

Direktion für Finanzen, Personal und Informatik

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