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10. September 2009 | Gemeinderat, Direktionen

Berner Volksschulen sind am Netz

Zwei Computer in jedem Schulzimmer: Dank des Projekts „base4kids“ sind seit dem 1. August 2009 alle Volksschulen der Stadt Bern mit einheitlichen, untereinander vernetzten Geräten ausgerüstet. Schülerinnen und Schüler lernen so im Unterricht den Umgang mit Computern. Die Ausrüstung der Schulen mit Hard- und Software hat bisher 4,4 Millionen Franken gekostet.

Surfen und Recherchieren im Internet oder das Benützen von Schreib- oder Rechen-Programmen im Computer will gelernt sein. Diese Medienkompetenz wird den Schülerinnen und Schüler in der Stadt Bern nun während ihrer Schulzeit im Rahmen von „base4kids“ vermittelt. Wichtig dabei ist die Verknüpfung von Technik und Pädagogik. So werden die Computer in verschiedenen Unterrichtsfächern eingesetzt, und die Schülerinnen und Schüler können selbständig recherchieren, üben oder den Stoff vertiefen. Dafür sind umfangreiche Lernsoftware auf den Computern installiert. Die Lehrpersonen wurden oder werden entsprechend weitergebildet.

 

Computer für Kinder und Lehrpersonen

In jedem Klassenzimmer vom ersten bis zum neunten Schuljahr stehen zwei Geräte. Für die Sekundarstufe I wird pro Schulstandort zusätzlich ein Informatikzimmer zur Verfügung gestellt. Auch die Lehrpersonen erhalten für ihre Arbeit einen Computer. Insgesamt wurden 1283 Geräte für rund 1,75 Millionen Franken angeschafft.

Die Geräte sind mit den städtischen Informatikdiensten vernetzt. Alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrpersonen verfügen über ein eigenes „base4kids“-Konto.

Aus gesundheitlichen Überlegungen (mögliche Strahlenbelastung) wurde auf den kabellosen Internet-Zugang verzichtet.

 

Möglichst viel Freiheit bei der Software

Bei den Computerprogrammen  wurde auf einen grösstmöglichen Anteil von sogenannter „Free und OpenSource Software“ geachtet. So hat die Stadt einzig die Lernsoftware, das Betriebssystem Windows XP von Microsoft, die Virensoftware und Microsoft Office 2003 angeschafft. Alle anderen Programme können Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen frei von der Internetseite herunterladen – auch für ihre Computer zu Hause.

 

Erste Umsetzungsphase abgeschlossen

Mit dem Ausrüsten der Volksschulen mit Hard- und Software ist die erste Phase der Umsetzung zu Ende gegangen. Sie hat 4,4 Millionen Franken gekostet. Das Geld stammt aus einem Investitionskredit in Höhe von 8,5 Millionen Franken, den das Stimmvolk der Stadt Bern im Mai 2006 mit fast 90 Prozent Ja-Stimmen genehmigt hat. Die verbleibenden Mittel reichen aus, um in einer zweiten Phase in rund drei bis vier Jahren einen Grossteil der Computer mit moderneren Geräten zu ersetzen.

 

 

Downloads

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Titel Bearbeitet Grösse
Referat Edith Olibet (PDF, 30.5 KB) 10.09.2009 30.5 KB
Referat Irene Hänsenberger (PDF, 137.0 KB) 10.09.2009 137.0 KB
Referat Jürg Moor (PDF, 27.7 KB) 10.09.2009 27.7 KB

Direktion für Bildung, Soziales und Sport

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