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25. April 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Ausgehmeile Obere Altstadt Nord

Klubs und Stadt gemeinsam gegen Littering

Im Rahmen eines Pilotversuchs stellen der Club Bonsoir, die Propeller Bar und die Verantwortlichen der Kampagne «Subers Bärn – zäme geits!» den Nachtschwärmern in der Aarbergergasse ab Donnerstag, 26. April, auffällig markierte Abfallcontainer zur Verfügung. Ziel der gemeinsamen Aktion ist es, die Ausgehmeile sauberer und attraktiver zu machen.

In der Aarbergergasse spielt sich ein grosser Teil des Berner Nachtlebens ab – mit sichtbaren Folgen: In der Gasse türmen sich nach Partyschluss gelitterte Abfälle. Die städtische Strassenreinigung muss immer wieder liegen gelassene Flaschen, Dosen, Scherben und Take-Away-Verpackungen wegräumen. Littering bedeutet Reinigungsmehraufwand auf Kosten der Steuerzahler und Beeinträchtigung des Sicherheitsempfindens des Publikums.

Gemeinsamer Pilotversuch
Zusammen mit zwei privaten Klubbetreibern startet die Stadt am Donnerstag, 26. April 2012 einen Pilotversuch zur Verbesserung der Sauberkeit: Die Stadt Bern stellt dazu sechs spezielle Abfallcontainer zur Verfügung. Partner sind der Club Bonsoir und die Propeller Bar. Die Betreiber stellen sich zur Verfügung, die Lagerung, Bereitstellung, Benützung und Bewirtschaftung der Container zu übernehmen. Nebst der Schulung ihrer Mitarbeitenden und der Grobreinigung vor den Lokalitäten, werden die Klubs eine Sensibilisierungsrolle auf den Gassen einnehmen und versuchen, die Nachtschwärmer auf das Littering aufmerksam zu machen. Die Container-Aktion ist eine Ergänzung des Security-Konzepts, das im letzten Jahr von einer breiten privaten Trägerschaft sowie dem Regierungsstatthalteramt, der Kantonspolizei und der Stadtbehörde initiiert worden ist.

Versuch wird ausgewertet
Klubbetreiber und Stadtbehörde werden den Versuch begleiten und evaluieren, ob die Sauberkeit im Perimeter sichtlich besser geworden ist, die Bewirtschaftung der Container funktioniert, die Abfallmengen nicht überborden und die Sicherheit gewährleistet ist. Ende Oktober 2012 soll über das weitere Vorgehen entschieden werden.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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