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3. Juni 2013 | Gemeinderat, Direktionen

Jahresbericht Sucht 2012/2013

Stabile Lage im Suchtbereich in der Stadt Bern

In der Stadt Bern ist die Situation im Suchtbereich konstant. Das zeigt der Jahresbericht Sucht 2012/2013 des Gemeinderats.

Im öffentlichen Raum ist die Drogen- und Alkoholszene seit einigen Jahren auf tiefem Niveau stabil. Die meisten Suchthilfeeinrichtungen waren in der Berichtszeit gut bis sehr gut ausgelastet. Beides zusammen deutet darauf hin, dass Qualität und Quantität der Angebote dem Bedarf entsprechen. Ob die stabile Situation im Suchtbereich beibehalten werden kann, hängt auch davon ab, wie der Kanton Bern ab 2014 seine Sparmassnahmen umsetzt. Aktuell ist noch nicht klar, in welchem Ausmass Sucht- und andere Hilfeeinrichtungen in Stadt und Region betroffen sein werden.

Übermässiger Alkoholkonsum
Weiterhin Handlungsbedarf besteht beim übermässigen Alkoholkonsum vor allem an Wochenenden. Zwar entwickeln die wenigsten der oft jungen Konsumentinnen und Konsumenten einen chronischen Alkoholkonsum. Sie schaden aber ihrer Gesundheit, hinterlassen oft viel Abfall und sorgen für Lärmklagen. Der Gemeinderat geht davon aus, dass die Umsetzung des Nachtlebenkonzepts dazu beitragen kann, die Diskussion zu versachlichen und die Probleme zu entschärfen. Mitte 2013 geht das Pilotprojekt Case Management Sucht zu Ende. Eine Auswertung des Projekts soll dann zeigen, ob, und wenn ja, wie das Projekt weitergeführt wird.

 

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Titel Bearbeitet Grösse
Jahresbericht Sucht 2012-2013 (PDF, 233.3 KB) 07.12.2017 233.3 KB

Informationsdienst Stadt Bern

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