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30. Oktober 2020 | Gemeinderat, Direktionen

Berner «Zibelewuche» findet statt: Zahlreiche Angebote in Planung

Die erste Berner «Zibelewuche», die vom 16. bis 22. November 2020 stattfindet, stösst auf grosses Interesse. Zahlreiche Akteure aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Gewerbe tragen mit Angeboten und Ideen aktiv dazu bei und die Nachfrage nach Standplätzen zum Verkauf der Zwiebeln ist hoch. Die aktuelle Situation führt aber auch bei der «Zibelewuche» zu Umstellungen. Während die geplanten Aktivitäten auf der Münsterplattform wegen der Schutzmassnahmen ausfallen müssen, wird der Zwiebelverkauf auf dem Bären- und Waisenhausplatz aufgrund der grossen Nachfrage sogar ausgedehnt. Neu sind dort Verkaufsstände vom 9. bis 20. November 2020 vorgesehen.

Nach 101 Jahren findet dieses Jahr kein Zibelemärit statt. Aus diesem Grund haben Bern Welcome, BERNcity und die Stadt Bern die «Zibelewuche» ins Leben gerufen: Statt an nur einem Tag soll die Zwiebel eine ganze Woche lang im Zentrum stehen (siehe Medienmitteilung der Stadt Bern vom 17. September 2020). Zahlreiche Akteure aus Gastronomie, Hotellerie und Gewerbe beteiligen sich aktiv an der «Zibelewuche». Beispielsweise hat eine Berner Bäckerei eigens für die «Zibelewuche» eine Zwiebel-Focaccia kreiert und lokale Restaurants bieten Zwiebelgerichte an. Die für die Münsterplattform geplanten Aktivitäten, insbesondere die gastronomischen Angebote, können aufgrund der im Kanton Bern aktuell geltenden Schutzmassnahmen leider nicht wie ursprünglich angekündigt stattfinden und müssen abgesagt werden. Dafür gibt es eine Ausdehnung bei den Zwiebelverkaufsständen, die am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag – also an den Tagen, an denen kein Wochenmarkt stattfindet – auf dem Bärenplatz und dem Waisenhausplatz Zwiebelzöpfe und weitere Zwiebelprodukte anbieten. Diese werden bereits ab Montag, 9. November bis und mit 20. November vor Ort sein, da sich eine zahlreiche Marktfahrende für den Verkauf angemeldet haben. «Das ist ein schönes Zeichen – gerade jetzt, wo vieles eher ungewiss und anstrengend ist. Es ist der Stadt Bern ein grosses Anliegen, dass auch während der Pandemie gewisse Traditionen, die uns Bernerinnen und Berner verbinden, stattfinden können – wenn auch in etwas anderer Form und mit dem nötigen Abstand», so Gemeinderat Reto Nause. Berner Firmen zeigen sich ebenfalls solidarisch und haben Zwiebelzöpfe gekauft, um diese als Kunden- und Mitarbeitergeschenke weiterzugeben. Aktuell werden weitere Aktivitäten unter Berücksichtigung der Vorgaben des Kantons und des Bundes geprüft. «Es ist beeindruckend, wie Solidarität und Lokalität in Bern grossgeschrieben werden. Mit der ‹Zibelewuche› zeigen wir gemeinsam, dass auch aus schwierigen Situationen etwas Neues entstehen kann», sagt Manuela Angst, Vorsitzende der Geschäftsleitung von Bern Welcome.

«Zibele-Guide» und Online-Plattform zeigen die Vielfalt der «Zibelewuche»

Um die Vielfalt rund um die «Zibelewuche» aufzuzeigen, wurde der «Zibele-Guide» erstellt, der in Berner Geschäften, Restaurants, Hotels, in der Tourist Information im Bahnhof und bei den Marktständen aufliegen wird. In der 20-seitigen Printbroschüre sind die «zwiebeligen» Angebote sowie Wissenswertes rund um das beliebte Gemüse zu finden. Ergänzt wird der Guide mit digitalen Inhalten auf Bern.com/zibelewuche, einer aktuellen Übersicht über die Angebote sowie beispielsweise mit Rezeptideen, Tipps zum Einsatz der Zwiebel als Hausmittel oder Geschichten rund um die Menschen, welche die erste Ausführung der «Zibelewuche» ermöglicht haben. Die Webseite ist ab dem 7. November aktiv. 

Gemeinsame Medienmitteilung von Bern Welcome, BERNcity und der Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie der Stadt Bern

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