Navigieren auf Mediencenter

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

22. September 2022 | Gemeinderat, Direktionen

Gemeinderat beantragt Kredite für Schulinformatik

Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat zwei Kredite für die Schulinformatik: Mit einem Investitionskredit von 1,38 Millionen Franken sollen 8940 bisher geleaste iPads gekauft werden. Um die Weiterentwicklung der Schulinformatik-Plattform in Angriff nehmen zu können, beantragt er zudem einen Projektierungskredit von 2,46 Millionen Franken.

Die iPads, welche die Schüler*innen und Lehrpersonen der Stadt Bern derzeit benützen, können noch zwei Jahre im Einsatz bleiben. Der entsprechende Leasing-Vertrag läuft jedoch im Sommer 2023 aus. Damit die Geräte im Sinne der Nachhaltigkeit noch zwei Jahre weiterverwendet werden können, will die Stadt sie im Rahmen des Projekts «KIT23» kaufen. Für die insgesamt 7500 iPads für Schüler*innen sowie 1440 iPads für Lehrpersonen ist ein Investitionskredit von 1,38 Millionen Franken (Rückkaufswert) notwendig. Der Gemeinderat stellt dem Stadtrat den entsprechenden Antrag.

Weiterentwicklung der Schulinformatik-Plattform

Die Erneuerung der Hardware per 2025 ist Teil der Weiterentwicklung der Schulinformatik-Plattform. Damit sollen die künftigen Anforderungen an die Digitalisierung in der Schule erfüllt werden. Aus pädagogischen, ökonomischen und ökologischen Gründen erfolgt eine auf Stabilität ausgerichtete Weiterentwicklung der bestehenden Schulinformatik-Plattform und der dazu gehörenden Hardware.

Das Weiterentwicklungsprogramm umfasst sechs Teilprojekte. In deren Rahmen soll der digitale Wandel in den Schulen vorangetrieben, die neue Plattform entwickelt, evaluiert und ab 2025 realisiert werden. Vorgesehen ist unter anderem, dass die Nutzer*innen der Schulinformatik bei der Weiterentwicklung mitwirken können. Auch ein professionelles Qualitäts- und Risiko-Management ist Teil des Programms.

Planungsarbeiten erfordern Personal

Für die erste Phase der Weiterentwicklung beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat einen Projektierungskredit von 2,46 Millionen Franken. Mit diesem Kredit sollen erste Planungsarbeiten initialisiert, die Ziele der künftigen Plattform konkretisiert und die Kosten für deren Realisierung berechnet werden.

Im Rahmen des Projektierungskredits sind in erster Linie personelle Ressourcen für diese Arbeiten zu bewilligen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Programm breit und direktionsübergreifend aufgestellt sein muss. Der Projektierungskredit wird in den späteren Gesamtkredit (Investitions- und Verpflichtungskredit) aufgenommen.

Dokumente

Dokumente
Titel
Vortrag an den Stadtrat (PDF, 1.2 MB)

Gemeinderat der Stadt Bern

Weitere Informationen.

Archiv

Fusszeile