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20. Dezember 2019 | Gemeinderat, Direktionen

Pilotprojekt: Weniger Streusalz auf Quartierstrassen

In der Stadt Bern wird getestet, ob im Winter der Einsatz von Salz auf Quartierstrassen stark reduziert werden kann. Unter dem Salz leiden vor allem die Bäume. Ziel ist es, den Winterdienst ökologischer und ökonomischer zu gestalten, gleichzeitig aber die Sicherheit für Benutzerinnen und Benutzer der Strassen zu gewährleisten.

Die Stadt Bern engagiert sich für eine umweltfreundliche Politik sowie ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Verhalten. Darum soll im Rahmen eines Pilotversuchs von Januar bis März 2020 auf Fahrbahnen von gewissen Quartierstrassen weitgehend auf den Einsatz von Salz verzichtet werden. Ähnliche Bemühungen laufen auch in anderen Städten. Gerade die Bäume leiden stark unter dem Streusalz. Ziel ist es, den Winterdienst möglichst ökologisch und ökonomisch durchzuführen, ohne dabei die Sicherheit der Benutzerinnen und Benutzer der Strassen zu gefährden. Der Gemeinderat hat vom Pilotversuch unter der Federführung des Tiefbauamts Kenntnis genommen.

Der Versuch betrifft ausschliesslich Fahrbahnen von Quartierstrassen, auf dem übrigen Verkehrsnetz wird der Winterdienst-Standard unverändert weitergeführt. Das bedeutet, dass Hauptrouten, Notfallrouten der Blaulichtorganisationen, Trottoirs oder ÖV-Haltestellen von den Anpassungen nicht betroffen sind.

Der Versuch startet am 6. Januar 2020 und wird nach Abschluss der Wintersaison ausgewertet. Anschliessend wird entschieden, ob für die Winterdienstperiode 2020/2021 definitive Anpassungen vorgenommen werden sollen.

Gemeinderat der Stadt Bern

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