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9. März 2020 | Gemeinderat, Direktionen

PVK mit sehr gutem Anlageergebnis 2019

Die Personalvorsorgekasse der Stadt Bern (PVK) erzielte im Jahr 2019 mit 11,94 Prozent ein sehr gutes Anlageergebnis. Gemäss Vergleichsindizes liegt das Ergebnis wiederum über den im Durchschnitt von schweizerischen Pensionskassen erzielten Abschlüssen. Der Deckungsgrad steigt damit auf 96,91 Prozent.

Die Personalvorsorgekasse der Stadt Bern (PVK) erzielte gemäss provisorischem Jahresabschluss 2019 mit den Vermögensanlagen im vergangenen Jahr eine Performance von 11,94% (Vorjahr: -1,39%). Das Ergebnis liegt über den entsprechenden Vergleichsindizes schweizerischer Pensionskassen: Der PK Index der Crédit Suisse zeigte eine durchschnittliche Rendite von 11,48%, der PK-Barometer der UBS einen Durchschnitt von 11,07%. Praktisch alle Anlageklassen trugen zum guten Ergebnis bei, insbesondere jedoch die Aktienanlagen. Die Aktien Schweiz trugen mit einer Rendite von 30,9%, die Aktien Ausland mit 21,3% zum positiven Anlageergebnis der PVK bei, gefolgt von den Immobilien mit 8,3%, den Obligationen mit 3,5% und den Hypotheken mit 1,4%.

Deutliche Abnahme der Unterdeckung

Im vergangenen Jahr stiegen die Verpflichtungen gegenüber den Versicherten um 102 Millionen Franken auf insgesamt 2,59 Milliarden Franken an. Dabei bildete die PVK erneut Rückstellungen von 61 Millionen Franken für eine weitere Senkung des technischen Zinssatzes, der aktuell bei 2,5% liegt. Der Deckungsgrad stieg aufgrund des positiven Anlageergebnisses von 90,95% per Ende 2018 auf 96,91% per Ende 2019. Die Unterdeckung nahm damit um rund 145,4 Millionen Franken ab und beträgt Ende 2019 80,1 Millionen Franken (Vorjahr: 225,5 Millionen Franken). Die PVK konnte damit die Reserve auf ihrem Weg zur Ausfinanzierung wieder ausbauen. Gemäss Finanzierungspfad hätte die PVK per Ende 2019 einen Deckungsgrad von 80% erreichen sollen.

Über die definitive Jahresrechnung 2019 beschliesst die Verwaltungskommission Anfang Mai 2020.

Personalvorsorgekasse der Stadt Bern

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