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31. Oktober 2022 | Gemeinderat, Direktionen

Sanierung der Schulanlage Enge beginnt

Diese Woche beginnen die Sanierungsarbeiten an der Schulanlage Enge. Das Schulhaus und die Turnhalle müssen altersbedingt umfassend erneuert werden. Nach der Sanierung wird die Schulanlage wieder als Volksschule genutzt.

Das Schulhaus Enge im Stadtteil Länggasse-Felsenau wurde im Jahr 1910/11 erbaut und gehört zu den ältesten Schulhäusern der Stadt Bern. In den 1930er-Jahren wurde der Bau mit einer Turnhalle und einem Zwischentrakt ergänzt. Weil sich die Schulanlage altersbedingt in einem abgenutzten Zustand befindet, muss sie saniert werden. Die Stimmberechtigten der Stadt Bern hiessen im September 2022 einen entsprechenden Baukredit in der Höhe von 22,7 Millionen Franken gut.

Ursprünglicher Charakter bleibt erhalten

Die Sanierungsarbeiten an der Schulanlage beginnen Anfang November und werden voraussichtlich rund eineinhalb Jahre dauern. Unter anderem werden die Gebäude, wo es möglich ist, besser isoliert. Die Haustechnik wird komplett erneuert.

Die Schulanlage soll ihren ursprünglichen Charakter behalten. Dafür werden gut erhaltene Elemente wie beispielweise der Wandbrunnen oder die Fenster demontiert, gegebenenfalls aufgefrischt und weiterverwendet. Auch das ursprüngliche Farbkonzept soll mit der Sanierung wieder umgesetzt werden. Im Weiteren wird die Hauswartswohnung im Schulhaus zugunsten von mehr Schulraum aufgehoben. Auf dem Dach der Turnhalle ist der Einbau einer Photovoltaikanlage geplant.

Aufwertung des Aussenraums

Auch die Umgebung wird umfassend saniert. Der mittlerweile zugewachsene Aussenraum hinter der Turnhalle wird ausgelichtet und kindergerechter gestaltet. Zur Beschattung werden im Bereich des nördlich gelegenen Hartplatzes zusätzlich Bäume mit grossen Kronen gepflanzt. Eine verbesserte Aussenbeleuchtung wird für mehr Sicherheit sorgen. Der Baustellenverkehr soll über die Neubrückstrasse / Studerstrasse geführt werden.

Wieder eine Volksschule

In den vergangenen Jahren wurde die Schulanlage unter anderem an eine private Schule vermietet. Weil die Zahl der Schulkinder im Stadtteil Länggasse-Felsenau ansteigt, wird die Anlage nach der Sanierung wieder als Volksschule genutzt werden. Die sanierte Schulanlage wird Platz für zehn Klassen und eine Tagesbetreuung für Kinder bieten. Die Inbetriebnahme der Anlage ist auf den Schuljahresbeginn 2024/25 geplant. Die Volksschule Enge soll mit der gegenüberliegend geplanten Volksschule Viererfeld dereinst einen gemeinsamen Schulstandort bilden.

Präsidialdirektion

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