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23. April 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Siegerprojekt für die neue Heilpädagogische Schule liegt vor

Die Heilpädagogische Schule Bern soll auf der unbebauten Parzelle des Schulareals Bümpliz-Statthalter ein neues Schulhaus erhalten. Dazu wurde ein offener Projektwettbewerb durchgeführt. Aus insgesamt 70 eingereichten Beiträgen hat sich das Projekt «Am Bach» von Froelich & Hsu Architekten ETH BSA SIA AG durchgesetzt. Die Bauarbeiten sollen 2021 beginnen.

Bild Legende:

Die Heilpädagogische Schule Bern befindet sich heute in zwei Altbauten beim Eigerplatz. Platzmangel in den Gebäuden sowie im Aussenraum und nicht mehr zeitgemässe Schulräumlichkeiten am heutigen Standort erfordern einen Neubau. Aufgrund der fehlenden räumlichen und strukturellen Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort soll auf dem Schulareal der Volksschule Bümpliz-Statthalter im Westen von Bern ein Neubau für die Heilpädagogische Schule erstellt werden. Von Oktober 2017 bis Februar 2018 wurde dazu ein offener Projektwettbewerb durchgeführt. Gewonnen hat das Architektenteam Froelich & Hsu Architekten ETH BSA SIA AG aus Zürich mit Dr. Christian Tschumi, Landschaftsarchitekten FH MLA BSLA aus Pfaffhausen, welches sich unter insgesamt 70 eingereichten Beiträgen durchgesetzt hat.

Qualitätsvolles Siegerprojekt

Das Siegerprojekt «Am Bach» überzeugt durch seine klare städtebauliche Setzung, die robuste Grundstruktur und die gut dimensionierten Innen- und Aussenräume. Das Architektenteam schlägt einen zweigeschossigen Bau vor, in dem zehn Klassenzimmer, eine Einfachturnhalle sowie eine Quartierküche untergebracht sind. Die Klassenräume sind dabei nach Südwesten orientiert und profitieren ganztags von einer guten natürlichen Belichtung. Das Herz der neuen Anlage bildet die grosszügige Eingangshalle, um welche die Unterrichtsräume, die Turnhalle, die Spezialräume sowie die Quartierküche mit den Werkräumen angeordnet sind.

Umgebung für Schule und Quartier

Die Umgebung der Heilpädagogischen Schule ist in verschiedene Nutzungs- und Erlebnisräume gegliedert und verspricht dadurch eine interessante und vielseitige Abfolge von Aussenräumen mit spannenden Erlebnis- und Lernorten. Ausserhalb der Schulzeiten steht der Aussenraum auch der Quartierbevölkerung und den Vereinen zur Verfügung. Der räumliche Bezug der Heilpädagogischen Schule zur Volksschule und die hindernisfreie Erschliessung sollen das Zusammenwachsen von Sonder- und Volksschule begünstigen und deren gegenseitige Annäherung fördern. Damit entsteht, wie vom Stadtrat gefordert, eine Chance für die Weiterentwicklung des integrativen schulischen Gedankens.

Bezug voraussichtlich im Jahr 2023

Das Projekt «Am Bach» wird nun den Empfehlungen des Preisgerichts entsprechend weiterentwickelt. Sobald das Bauprojekt ausgearbeitet ist, wird dieses den politischen Gremien sowie dem Volk zum Kreditbeschluss vorgelegt. Der Beginn der Bauarbeiten ist für das Jahr 2021 vorgesehen, der Bezug für 2023. Die zu erwartenden Anlagekosten liegen zwischen 23 und 29 Millionen Franken.

Visualiserung

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Titel
Visualisierung Siegerprojekt Am Bach (JPG, 2.0 MB)

Präsidialdirektion

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