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14. Dezember 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Städtische Einwohnerdatenbank soll modernisiert werden

Die Software für die Einwohnerdatenbank der Stadt Bern ist veraltet und muss ersetzt werden. Mit der neuen Lösung sollen auch interkantonale Umzüge online erfasst werden können. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Kredit zuhan-den des Stadtrats verabschiedet.

Der Gemeinderat hat zuhanden des Stadtrats einen Investitionskredit von rund 1,46 Millionen Franken für die Nachfolgelösung der heutigen Einwohnerdatenbank verabschiedet. Eine Ersatzbeschaffung wird notwendig, weil die bestehende Anwendung der Datenbank veraltet ist und auf einer Technologie basiert, die nicht mehr weiterentwickelt wird. Die Einführung der neuen Einwohnerdatenbank-Lösung umfasst einerseits den Wechsel von einer Stadtberner Individualsoftware hin zu einer Standardsoftware. Andererseits wird damit ermöglicht, dass nicht mehr nur der Umzug innerhalb der Stadt Bern (eUmzug), sondern auch der schweizweite Zu- und Wegzug (eUmzugCH) auf elektronischem Wege erfolgen kann. So wird ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Digitalstrategie der Stadt Bern geleistet. Die Betriebs- und Unterhaltskosten der folgenden sechs Jahre von insgesamt rund 1,6 Millionen Franken gehen zu Lasten des Polizeiinspektorats.

Am Schalter der Einwohnerdienste werden jährlich rund 100’000 Kundenanliegen abgewickelt, 85’000 Erfassungen und Mutationen in der Anwendung vorgenommen und rund 45’000 Datenbereinigungen durchgeführt. Verwaltungsinterne und externe Stellen tätigen jährlich insgesamt über 170’000 Suchanfragen.

Gemeinderat der Stadt Bern

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