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20. April 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Viererfeld/Mittelfeld: Vielversprechendes Teilnehmendenfeld

Der seit Mitte Januar 2018 laufende Prozess der Präqualifikation zum Wettbewerb Viererfeld/Mittelfeld ist abgeschlossen. Das Preisgericht hat aus 57 Bewerbungen 26 Planungsteams ausgewählt, die zur Teilnahme am selektiven «Städtebaulichen Wettbewerb mit zwei Projektteilen» zugelassen werden. Darunter sind drei Nachwuchsteams.

Die nun abgeschlossene Präqualifikation zum Wettbewerb Viererfeld/Mittelfeld fand grosses Interesse. Insgesamt gingen 57 Bewerbungen interdisziplinärer Planungsteams ein. Gestützt auf die Zusammensetzung und Qualifikation der Bewerbenden sowie auf die eingeforderten Referenzen hat das Preisgericht 26 Planungsteams ausgewählt, damit diese das Viererfeld/Mittelfeld zu einem lebenswerten Zuhause für rund 3 000 Menschen konzipieren. Nebst Teams aus der Schweiz, acht davon mit Berner Büros in Schlüsselrollen, wurden auch internationale Teams aus Deutschland, Frankreich, Holland, Schweden und Portugal selektioniert. Weiter wurde auch je ein Nachwuchsteam aus Bern, Basel und Zürich selektioniert. Die Eingaben zeigen, dass sich die Bewerbenden bereits im Vorfeld intensiv mit der Aufgabenstellung auf dem Viererfeld/Mittelfeld auseinandergesetzt haben.

Wettbewerbseingaben bis Herbst 2018

Das Projekt Viererfeld/Mittelfeld ist ein Schwerpunkt der aktuellen Legislatur, die weiteren Arbeiten werden deshalb zügig an die Hand genommen. Bis Ende 2018 sollen die Ergebnisse des Wettbewerbs vorliegen, sofern allfällige juristische Schritte nicht zu Verzögerungen führen. Gemäss Terminplan haben die selektionierten Teams bis im Oktober 2018 Zeit, ihre Gestaltungsvorschläge für ein attraktives, dichtes und durchmischtes Stadtquartier zu erarbeiten.

Komplexes Wettbewerbsverfahren

Beim Viererfeld/Mittelfeld handelt es sich um eines der grössten und komplexesten Stadtentwicklungsprojekte in Bern seit Jahrzehnten. In einer ersten Phase findet das Wettbewerbsverfahren für das städtebauliche Konzept sowie den Projektteil «Stadtteilpark» statt. Gleichzeitig werden von den einzelnen Teams zu einem selbst gewählten Projektteil «Wohnen» Gebäudekonzeptionen im Massstab 1:200 erwartet.

Mit dem gewählten Verfahren soll erreicht werden, dass die Teams vertiefter planen, als dies bei einem reinen Städtebauwettbewerb üblich ist, und bereits Ideen für die Umsetzung entwickeln. Zudem wird es dadurch möglich, neben dem Auftrag für den Masterplan und die Gestaltung des öffentlichen Raums bereits weitere Aufträge an vier bis sieben Planungsteams für die konkrete Projektierung zu erteilen. Mit der geplanten ersten Etappe soll rund ein Drittel des Gebiets Viererfeld/Mittelfeld überbaut werden können.

Weitere qualitätssichernde Verfahren folgen

Nach der Erarbeitung des Masterplans werden die weiteren Entwicklungsschritte ausgelöst. Unter anderem folgen die Wettbewerbsverfahren für die Baufelder und Projektteile der weiteren Etappen. Dabei können, je nach Beschaffenheit und Anforderungen an die Baufelder, unterschiedliche qualitätssichernde Verfahren zur Anwendung kommen und weitere Planungsbüros an der Arealentwicklung Viererfeld/Mittelfeld mitarbeiten.

www.bern.ch/viererfeld

Präsidialdirektion | Direktion für Finanzen, Personal und Informatik

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