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3. Juni 2014 | Stadtrat

Medienmitteilung der Kommission für Finanzen, Sicherheit und Umwelt (FSU)

Die FSU sagt Ja zur Teilrevision des Personalvorsorgereglements

Die Kommission für Finanzen, Sicherheit und Umwelt (FSU) des Berner Stadtrats hat beschlossen, dem Stadtrat die Zustimmung zur Teilrevision des Personalvorsorgereglements zu beantragen.

Gemäss bundesrechtlichen Vorgaben muss die Personalvorsorgekasse ausfinanziert werden, damit die städtischen Rentenansprüche in Zukunft zu mindestens 100 Prozent gedeckt sind. Um das finanzielle Gleichgewicht der Pensionskasse wieder herzustellen, sind verschiedene Massnahmen auf Leistungsseite nötig und das Personalvorsorgereglement muss entsprechend angepasst werden. Mit der Teilrevision des Personalvorsorgereglements soll die Anzahl Versicherungsjahre für eine volle Rente von 38 auf 40 Jahren erhöht und die Ehegattenrente von 70 auf 60 Prozent gekürzt werden. Die Ausfinanzierung soll im System der Teilkapitalisierung innerhalb von maximal 40 Jahren erfolgen. Die Kommission erachtet die Änderung des PVR als wegweisend und wichtig für die Zukunft der Personalvorsorgekasse (PVK) der Stadt Bern und für die versicherten Mitarbeitenden. Die Kommission beurteilt das vorgeschlagene Vorgehen als sinnvoll und für alle Involvierten als beste Lösung. Sie schlägt dem Stadtrat deshalb vor, der Teilrevision des entsprechenden Reglements zuzustimmen.
Die Diskussion um die Flexibilisierung des Rentenalters wird in einer späteren Phase und im Rahmen einer separaten Vorlage angegangen. Die Kommission hat dieses Vorgehen so zur Kenntnis genommen.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Kommissionspräsidentin, Christine Michel (079 275 14 20) sowie die Kommissionssprecherin der Vorlage, Yasemin Cevik (079 394 54 88), gerne zur Verfügung.

RS/ab

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