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«Besonnen handeln, gemeinsam bewältigen», Kolumne im Bärnerbär vom 3. März 2020

6. März 2020

Die Situation ist für uns alle ungewohnt: Plötzlich ist dieses Coronavirus da und drängt in unseren Alltag. Wir lernen: Hände waschen, auf Husten und Fieber achten, keine Hände schütteln, keine Fasnacht, Absage von Konzerten und Sportanlässen. Das haben wir so noch nie erlebt. Verständlich, dass viele verunsichert sind.

Trotzdem, gerade in dieser Zeit tun wir gut daran, uns auf die Stärken der Schweiz zu verlassen. Wir bleiben vernünftig, pragmatisch und handeln mit Augenmass. Ja, wir können nicht genau abschätzen, wie sich das Virus weiterentwickelt. Aber wir alle beweisen in diesen Tagen, dass wir besonnen reagieren. Das sehen wir im Bus, im Büro und auf der Strasse: Die Bevölkerung zeigt Verständnis für das Verbot von Grossveranstaltungen, befolgt die Hygienemassnahmen und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Verminderung der Ansteckungsgefahr.

Das stimmt zuversichtlich. Denn es zeigt: Wir alle arbeiten zusammen. Solange wir dies tun, sind wir den Problemen gewachsen und in der Lage, die Auswirkungen des Coranavirus zu bewältigen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Risikogruppen und exponierte Menschen besonders geschützt werden und sind parat, auf neue Entwicklungen zu reagieren. Unsere Gesundheitsversorgung ist ausgezeichnet, die öffentlichen Dienste belastbar und unsere Unternehmen reagieren flexibel.

Meine Devise lautet daher: Handeln wir besonnen, bewältigen wir die Herausforderung gemeinsam und haben wir Vertrauen in unsere Leistungsfähigkeit. Vielen Dank dafür, dass Sie mit uns am gleichen Strick ziehen.

Alec von Graffenried
Stadtpräsident

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