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Referat von Franziska Teuscher anlässlich der Eröffnung des «DOCK8 im Holliger»

17. Februar 2022

Referat von Gemeinderätin Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, anlässlich der Eröffnung des «DOCK8 im Holliger – Restaurant, Beratung und Kultur», 17. Februar 2022

Es gilt das gesprochene Wort.

Liebe Vorstandsmitglieder von «Wohnenbern»

Liebe Mitglieder von «Wohnenbern»
Liebe Gäste und Anwesende

Ich bedanke mich herzlich, dass ich heute zur Eröffnung des «DOCK8 im Holliger» eingeladen bin und einige Worte an Sie richten kann. Das Projekt muss ich Ihnen nicht vorstellen, das kennen Sie alle bestens. Gerne möchte ich Ihnen jedoch sagen, was das Projekt aus Sicht der Stadt auszeichnet. Es ist schön und freut mich sehr,

  • dass mit dem «DOCK8» ein weiterer inklusiver Betrieb in der Stadt Bern gestartet ist;
  • dass das öffentlich zugängliche Restaurant ohne Konsumzwang vom Verein Wohnenbern geführt wird. Einem sehr wichtigen und geschätzten Leistungsvertragspartner der Stadt Bern.

«Wohnenbern» hat ja von 2016 bis Ende 2020 mit dem «Restaurant 44» an der Scheibenstrasse im Breitenrain bereits ein «Restaurant mit Mehrwert», wie ich es nennen möchte, betrieben. Ich bin froh, dass «Wohnenbern» wieder im Geschäft ist und im Holligerhof 8 einen neuen Standort gefunden hat, um dieses Angebot wieder aufleben und noch vielfältiger machen zu können. Vom Holligerhof ist es nicht weit bis zu den Modulbauten an der Bahrstrasse 69 und 89. Da werden im Auftrag der Stadt von «Wohnenbern» seit gut drei Jahren 45 moderne Studios als niederschwelliges Wohnangebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und / oder Suchterkrankungen vermietet. Ich hoffe, dass das «DOCK8» auch für diese Quartierbewohner*innen ein Treffpunkt wird, der ihnen einen sozialen Anschluss quasi an die «Aussenwelt und Normalität» ermöglicht.

Im Weiteren bin ich froh, dass das «DOCK8» auch eine Anlauf- und Beratungsstelle für Menschen in prekären Lebenssituationen ist. Gleich gegenüber dem Eingang zum Restaurant liegt das Büro für Wohnbegleitung und Sozialberatung von «Wohnenbern» und ein Arbeitsplatz der Sozialdiakonie der Kirchgemeinde Frieden.

Das Motto von DOCK8 lautet: «Andocken, Ankern, Geniessen.» Ich wünsche «DOCK8», dass es zu einer Drehscheibe für Gemeinschaftsbildung im Quartier wird und im Sinne eines inklusiven Sozialraums wirken kann.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten des Vereins Wohnenbern, der katholischen Kirche Region Bern und der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Frieden und der Genossenschaft Warmbächli, bei allen Vorstandsmitgliedern und Mitgliedern von «Wohnenbern» sowie allen weiteren Akteur*innen im Holliger in meinem wie auch im Namen des Gemeinderates herzlich bedanken. Bedanken möchten wir uns für den wichtigen Beitrag, den Sie alle für eine lebendige Gesellschaft, eine positive Begegnungskultur und eine gelebte Inklusion leisten.

Vielen Dank, gutes Gelingen und alles Gute.

Weitere Informationen.

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