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Grusswort Reto Nause anlässlich der Medienkonferenz Kreditfreigabe Steinwildanlage «AareAlpen»

18. Juni 2018

Grusswort von Gemeinderat Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, anlässlich der Medienkonferenz Kreditfreigabe Steinwildanlage «AareAlpen», 18. Juni 2018©

Es gilt das gesprochene Wort

Sehr geehrte Damen und Herren
Werte Medienschaffende
Liebe Erika Siegenthaler
Lieber Stefan Flückiger
Lieber Bernd Schildger

Es freut mich sehr, hier heute verkünden zu können, dass die benötigten Mittel von 4,3 Millionen Franken für unsere Steinböcke, Gämse, Murmeltiere und Alpendohlen zusammengekommen sind und die Kreditvorlage letzte Woche vom Gemeinderat freigegeben wurde.

Nach 80 Jahren – das heutige Gehege ist aus der Gründungszeit des Tierparks Mitte der 1930er-Jahre – steht die Finanzierung. Der Tierpark kann nun ein neues artgerechtes und naturnahes Steinwildgehege bauen. Hier zwischen Wald und Aare.

Es ist dem natürlichen alpinen Lebensraum der Tiere nachempfunden. Und da das neue Gehege in unserem schönen Tierpark direkt an der Aare liegen wird, heisst die neue Anlage (folgerichtig) «AareAlpen».

Bereits Dählhölzlifest und -gala im Herbst 2014 haben die ersten Spenden eingebracht und im Dezember 2015 hat die Tierparkkommission dann den Projektierungskredit gesprochen. Was ich an dieser Stelle verdanken möchte.
Bis 2017 wurden dann das Bauprojekt ausgearbeitet und die Mittel zur Finanzierung gesammelt.

Das Projekt «AareAlpen» widerspiegelt das stete Bemühen, die Infrastruktur und Tieranlagen des Tierparks Bern weiter voranzutreiben. Dies auch, um den gesetzlichen Anforderungen und den gesellschaftlichen Ansprüchen an eine moderne Zootierhaltung gerecht zu werden. Aber vor allem zum Wohl der Tiere.

Die Werbetrommel wurde mit viel Engagement und Elan gerührt. So ist es gelungen, zahlreiche Spenderinnen und Spender von der Notwendigkeit einer neuen Anlage zu überzeugen und so die nötigen Drittmittel aufzutreiben.

Ich bedanke mich deshalb ganz herzlich bei all den vielen, vielen Spenderinnen und Spendern, die mit ihren Beiträgen eine wichtige Rolle einnehmen.

Mein Dank gilt aber natürlich ausdrücklich auch der Burgergemeinde Bern, dem Versicherer Die Mobiliar, der Ernst Göhner Stiftung, der Paul Schiller Stiftung, der Uranus Stiftung sowie der kantonalen Polizeidirektion und dem Lotteriefonds des Kantons Bern für die Zusage von 500'000 Franken.

Und nicht zuletzt haben viele weitere Personen mit viel Effort dazu beigetragen, dass wir den König der Alpen und seine kleineren Verwandten in Zukunft auf den hohen Felszinnen der AareAlpen werden beobachten können. Auch ihnen gebührt ein grosser Dank.

Speziell erwähnen möchte ich hier noch den Tierparkverein Bern. Er hat bereits in einem frühen Stadium der Planung eine Spende von einer Million Franken zugesichert. Dafür ganz herzlichen Dank!

Es ist immer wieder so erfreulich zu sehen, wie sich der Verein um das Wohl der Tiere in unserem schönen Park bemüht und uns unterstützt.

Ohne all diese Spenden und Unterstützung – sei es das Sparschwein eines kleinen Parkbesuchers, die Gross-Spende eines Unternehmens oder eben die politische Unterstützung – ohne all das ginge es nicht.

Sie alle lassen diese Anlage Realität werden. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Geschenk!

Vielen Dank dafür!

Grusswort von Gemeinderat Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, anlässlich der Medienkonferenz Kreditfreigabe Steinwildanlage «AareAlpen», 18. Juni 2018©
Titel
Steinwildanlage «AareAlpen», Grusswort Reto Nause, 18.06.2018 (PDF, 113.9 KB)

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