Laterale Führung – Führen ohne Weisungsbefugnis
Immer öfter müssen Sie dauerhaft oder temporär Einfluss nehmen ohne Weisungsbefugnis. Sie kennen daher die Schwierigkeiten und Konflikte, die sich ergeben, wenn unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen, Denkmustern, Interessen und Bedürfnissen auf ein Ziel hingesteuert und motiviert werden müssen.
Ausgangslage
In diesem Seminar reflektieren Sie Ihr Verhalten als Leitungsperson ohne «hierarchische Macht». Sie setzen sich mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Machtmitteln, deren geschicktem und fairen Einsatz auseinander und stellen sich einen entsprechenden «Werkzeugkoffer» zusammen.
Ziele / Inhalt
Die Teilnehmenden sind sich ihrer Rolle als Leiter*innen ohne Weisungsbefugnis und der damit verbundenen Konfliktpotenziale bewusst. Sie schärfen Ihren Blick für die Möglichkeiten und Grenzen, ohne «hierarchische Macht» Einfluss zu nehmen.
- Organisationswissen und Netzwerke, um Einfluss nehmen zu können
- Kommunikationswerkzeuge für die Einflussnahme ohne Weisungsbefugnis: wertschätzen – überzeugen – verhandeln – motivieren – begeistern
- Machtquellen jenseits der Hierarchie: Expertenmacht, Informationsmacht, etc.
- Informelle Verträge
- Konfliktquellen erkennen und deren angemessener Umgang
- Anleihen aus dem agilen Methodenrepertoire für die laterale Führung
- Grenzen der Einflussnahme und deren Akzeptanz
Informationen zur Anmeldung
Teilnehmende | Personen, die als Expert*innen oder in Projekten, Arbeitsgruppen oder anderen Gremien ohne Weisungsbefugnis führen und Einfluss nehmen |
Anmeldefrist | Bis zwei Wochen vor Kursbeginn |
Leitung | Sybille Wölfing Kast, Dr. phil., Arbeits- und Organisationspsychologin FSP, SGAOP, SSCP, impulsa GmbH, Bern |
Dauer | 2 Tage |
Ort / Daten | Bern / 3. September und 10. September 2026 |
Preis | Fr. 1'000.00 |