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Aktionsplan Gleichstellung

Seit 2009 arbeitet die Stadt Bern mit Aktionsplänen für die Gleichstellung. Sie legen jeweils für vier Jahre verbindliche Ziele und Massnahmen für die städtische Gleichstellungsförderung fest. Der Aktionsplan lebt von der Zusammenarbeit aller Direktionen, denn die Gleichstellung ist eine Querschnittsaufgabe, die in alle Politikfelder einfliesst.

Aktionsplan 2023-2026: Veröffentlichung im Juni

Der Gemeinderat setzt sich mit dem Aktionsplan Gleichstellung 2023-2026 erneut ambitionierte Ziele für die nächsten vier Jahre. Gemeinsam mit zahlreichen Akteur*innen aus der Stadtverwaltung und unter Mitwirkung der Zivilgesellschaft haben wir die Schwerpunkte und Massnahmen des vierten Aktionsplan Gleichstellung 2023-2026 erarbeitet. Der Aktionsplan wird am 12. Juni 2023 veröffentlicht.

Aktionsplan 2019-2022: positive Zwischenbilanz

Der dritte Aktionsplan führte Bewährtes fort und setzt gleichzeitig neue Akzente. Neben Massnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern enthält der Aktionsplan 2019-2022 (PDF, 279.9 KB) erstmals auch Massnahmen zur Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, intergeschlechtlichen und weiteren queeren (LGBTIQ) Menschen. Neu waren auch Fachpersonen aus der Wissenschaft und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft an der Entwicklung der Massnahmen beteiligt. 

Gestützt auf den  Zwischenbericht (PDF, 382.0 KB) vom März 2021 zog der Gemeinderat eine  positive Bilanz zum Stand der Umsetzung (vgl. Medienmitteilung (PDF, 120.2 KB)). Der Schlussbericht wird zusammen mit dem neuen Aktionsplan 2023-2026 anfangs Juni veröffentlicht.

Schlussbericht Aktionsplan 2015-2018

Der zweite Aktionsplan erzielte eine positive Bilanz – das geht aus dem Schlussbericht (PDF, 287.0 KB) hervor. Sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch im Beschaffungswesen und bei den Leistungsverträgen überprüfte die Stadt Bern die Einhaltung der Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Zudem baute sie ihre Angebote als gleichstellungsorientierte und familienfreundliche Arbeitgeberin aus – beispielsweise mit einer Verlängerung des Vaterschaftsurlaubs, dem Ausbau flexibler Arbeitszeitmodelle und dem Erwerb des Prädikats «Familie UND Beruf» in verschiedenen Ämtern.

Europäische Charta zur Gleichstellung

2007 unterzeichnete die Stadt Bern die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene des Rats der Gemeinden und Regionen Europas. Sie verpflichtete sich damit, die Gleichstellung der Geschlechter in allen Politikfeldern zu fördern und innert zwei Jahren nach Unterzeichnung einen ersten Aktionsplan vorzulegen. Inzwischen liegt der dritte Aktionsplan vor. Die Stadt Bern ist aktiv vernetzt  und pflegt den fachlichen Austausch mit anderen Charta-Städten im In- und Ausland. 

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