Navigieren auf Stadt Bern

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

Zwei Kunstplätze im Stadtteil 6

2023 organisiert der Verein Kunstachse in Zusammenarbeit mit der Kommission für Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Bern zwei «Kunstplätze» im Stadtteil 6 im Westen Berns. Die Projekte wurden in einem offenen Wettbewerb gefunden.

Als erstes lebt Adela Picón für drei Monate, bis Ende Juli 2023, im Kleefeld zur Vorbereitung eines sogenannten Kunstplatzes. Sie führt auf Instagram ein visuelles Tagebuch

«Der Puls vum Chleefäud» mit Adela Picón

Die Künstlerin Adela Picón und ein Gast sitzen an einem kleinen Tisch auf der grünen Wiese. Hinten ragen die Wohnblöcke des Kleefeld auf, daneben spielen Kinder.
Bild Legende:
Adela Picón empfängt einen Gast im Freiluftbüro

«Der Puls vum Chleefäud» heisst Picóns Projekt. In einem intensiven Prozess mit Aktivitäten und Gesprächen mit Menschen aus dem Quartier sammelt sie Videos von jungen Leuten im Hochformat (Reels, Stories). Am traditionellen Kleefeld-Fussballturnier vom 24. Juni betreibt sie zudem eine 360-Grad-Plattform, die Rundum-Videoclips aufnehmen kann.

Im Herbst wird die Filmsammlung – mit neuer Musik aus Bern West – an die Fassade eines Hochhauses projiziert. Es gibt drei Preise zu gewinnen: ein Weekend in Barcelona, ein Nachtessen oder Eintritte ins Erlebnisbad im Westside (immer für 2 Personen). Anmeldung via Formular auf Adela Picóns Website.

Das Kollektiv PartoutPartout aus Luzern

Von September bis November 2023 lebt dann das Kollektiv PartoutPartout aus Luzern im Fellergut. Die fünf Mitglieder studieren an der Hochschule Luzern Kunst bzw. Kunstvermittlung und werden im Fellergut eine Vielzahl kleiner Aktionen, vom Open-Air-Kino bis zum Schnurtelefon, aushecken.

Der Verein Kunstachse und die Kommission für Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Bern suchten in einem offenen internationalen Wettbewerb zwei Kunstschaffende oder -kollektive, die für drei Monate im Stadtteil 6 von Bern wohnen und arbeiten, Beobachtungen und Analysen anstellen und daraus eine ortspezifische Arbeit mit offenem Format entwickeln. Die Jury konnte aus 37 internationalen Bewerbungen auswählen. Im Zentrum der Arbeit steht die Identität des Ortes: dass ein Dialog mit der Quartierbevölkerung entsteht, der den Austausch befördert, Einblicke in das Quartier eröffnet und eine Anteilnahme am Leben vor Ort wie am künstlerischen Schaffen ermöglicht. 

Weitere Informationen.

Kontakt

Zimmermann Annina

Fachspezialistin Kunst im öffentlichen Raum
Geschäft: +41 31 321 72 24
annina.zimmermann@bern.ch

Fusszeile