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Stipendium Stadtgalerie

In Zusammenarbeit mit der Stadtgalerie und auf Empfehlung ihrer Kunstkommission schreibt die Stadt Bern jedes Jahr ein Stipendium für eine zweimonatige Residency im PROGR Zentrum für Kulturproduktion in Bern aus. Das Stipendium bietet einem Gast aus dem In- oder Ausland einen Aufenthalt in Bern an.

Für das zweimonatige Stipendium der städtischen Kunstkommission können sich bildende Künstler*innen von ausserhalb Berns (Schweiz oder Ausland) bewerben. Aktuell werden die per 14. August 23 eingereichten Bewerbungen für einen Aufenthalt von Mitte Oktober bis Mitte Dezember 2023 geprüft. 

Das Interesse am Aufenthalt in Bern muss aus der bisherigen künstlerischen Praxis begründet, jedoch nicht an ein konkretes Projekt geknüpft sein. Das Atelierstipendium umfasst die Nutzung der Artist-in-Residence-Wohnung im selben Gebäude.  Die Künstler*innen verfügen darin über einen Atelierraum sowie ein Schlafzimmer. Teil des Stipendiums sind eine Auszahlung von 3'000 Franken für die Lebenskosten und 2'000 Franken für Produktionskosten. Die Reisekosten werden durch den*die Stipendiat*in bezahlt. Das Team der Stadtgalerie unterstützt bei der Vernetzung in der lokalen Szene.

Die eingereichten Bewerbungsdossiers werden am 6. September 2023 durch die städtische Kunstkommission beurteilt.

Frühere Ausschreibung der Residency

Frühere Gäste waren Angélique Heidler (2021) Isaac Contreras (2020–2021 – Verlängerung wegen Covid-19), Maximilian Schneider (2019), Sebastian Winkler (2018) und Julika Meyer (2017).

Angelique Heidler (*1992, lebt und arbeitet in Paris) arbeitete im Herbst 2021 als Gast der städtischen Kunstkommission und der Stadtgalerie Bern im PROGR. Für das «Open Studio», das jeweils als Abschluss des Atelierstipendiums Einblicke in das Schaffen der Künstler*innen erlaubt, realisierte Angelique Heidler in ihrem Atelier die Ausstellung «Love Letters. CHF». Die Ausstellung umfasste drei verschiedene Serien, darunter grosse Gemälde mit Collagen, Öl- und Acrylfarben, Zeichnungen und Drucken. Ergänzt wurden die Gemälde mit lasergeschnittenen Holzformen, die ihnen eine skulpturale Dimension verliehen.

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