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Freiraum, Stadtökologie und Stadtklima

Ausgangslage

Die beiden grossen Grünräume im ESP Ausserholligen – die Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus und das Familiengartenareal Ladenwandgut – sind heute nur eingeschränkt öffentlich nutzbar. Es fehlt an Grünräumen für die breite Öffentlichkeit, ebenso an Plätzen, Begegnungs- und Aufenthaltsorten. Autobahn und Eisenbahngleise behindern den Zugang zu den Freiräumen und zum Könizberg- und Bremgartenwald. Der hohe Versiegelungsgrad und der kleine Grünflächenanteil begünstigen ein unbefriedigendes Stadtklima. Der Stadtbach, welcher den ESP Ausserholligen aus Westen durchquert, verläuft mehrheitlich kanalisiert im Untergrund.

Ziele

  • Neue, öffentlich zugängliche Freiräume verbinden den ESP Ausserholligen mit den umliegenden Quartieren und den angrenzenden Wäldern.
  • Ein Netz ökologisch wertvoller Grün- und Lebensräume sowie ein teilweise freigelegter Stadtbach sorgen für hohe Biodiversität.
  • Zusätzliche Bäume, Grüninseln, Kaltluftkorridore, begrünte Fassaden und Flachdächer sowie ein möglichst geringer Versiegelungsgrad verbessern das Stadtklima.
  • Der ESP Ausserholligen bietet ein attraktives Sport- und Spielangebot für die ganze Stadt.
Bild Legende:
© Stadt Bern / Urban Catalyst

Genehmigungsmassnahmen

  • Umgestaltung der Flächen unter dem Autobahnviadukt zu einem überwiegend urbanen, zugänglichen Freiraum.
  • Weyermannshaus Ost: Neuer Frei- und Grünraum auf dem Areal des geplanten Campus Bern.
  • Öffnung und naturnahe Gestaltung des Stadtbachs.
  • Erhalt der Skateranlage im Bereich des Autobahnviadukts.
  • Schaffung neuer Zugänge zur Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus.
  • Neuer, öffentlicher Grünraum am nordwestlichen Ende des ewb-Areals.
  • Erhalt des Familiengartenareals Ladenwandgut – mit verbesserter Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit.
  • Weyermannshaus West: Gestaltung eines Spielplatzes und eines «Boulevards» mit Quartierplatz.
  • Ergänzung der Freiburgstrasse (Gangloff-Areal) mit einer Baumreihe.
  • Städteplanerische Massnahmen zur Reduktion von Hitze und Wärmeinseln.
  • Vergrösserung und Vernetzung naturnaher Flächen.
  • Förderung einheimischer, standortgerechter Pflanzen.
  • Erstellung Regenüberlaufbecken.

Begleitmassnahmen

Belebung des Raums mit punktuellen, temporären Aktivitäten (z.B. Märkte, Veranstaltungen, Konzerte, Verpflegungsangebote).

Alle Massnahmen und Erläuterungen dazu finden Sie im Richtplan ESP Ausserholligen

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