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ESP Ausserholligen morgen

Ein lebendiges, wirtschaftlich starkes Zentrum mit kantonaler Ausstrahlung

Der Richtplan verfolgt die Vision, den ESP Ausserholligen – neben der Innenstadt und dem Wankdorf – zu einem dritten Dreh- und Angelpunkt für Dienstleistungen, Gewerbe, Wohnen, Bildung, Sport, Erholung und Kultur zu entwickeln. Die Menschen sollen im ESP Ausserholligen nicht nur arbeiten und wohnen, sondern auch ihre Freizeit verbringen und die vernetzten Freiräume nutzen. Der Richtplan formuliert in acht Leitsätzen, wie aus dieser Vision Wirklichkeit werden soll.

Stadtraum – Arbeiten und Wohnen im Einklang entwickeln.

Der ESP Ausserholligen wird intensiver und vielfältiger genutzt – mit neuen Arbeits-, Bildungs- und Wohnangeboten für unterschiedliche Zielgruppen. Er bietet Entwicklungsperspektiven für ansässige und neue Unternehmen des gewerblich-industriellen und des Dienstleistungssektors. Prägnante Gebäude und Anlagen geben dem ESP Ausserholligen ein unverwechselbares Gesicht. Sie symbolisieren dessen wirtschaftliche und gesellschaftliche Dynamik.

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© Infrakom

Bildung, Kultur und Kunst – der Puls im ESP Ausserholligen.

Der ESP Ausserholligen wird zu einem Magnet für urbanes Leben am Tag und am Abend – dank Bildungs- und Kulturinstitutionen wie der Berner Fachhochschule (BFH), dem Bildungszentrum Pflege oder dem Haus der Religionen. Insbesondere der geplante Campus Bern der BFH wird zu einem Anziehungspunkt von überregionaler Bedeutung. Er bringt Chancen und Synergien für Start-ups, Kreativnutzungen, Detailhandel und Gastronomie.

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© wulf architekten + STUDIO PEZ

Freiraum – Qualitäten ausbauen und vernetzen.

Im ESP Ausserholligen und den angrenzenden Quartieren entsteht ein möglichst zusammenhängendes Netz aus Freiräumen mit hoher Aufenthaltsqualität sowie attraktiven und sicheren Fuss- und Velowegen. Die Räume unter dem Autobahnviadukt werden zugänglich gemacht. Sie verbinden vormals getrennte Stadtteile und Wälder. Die zentralen Freizeit- und Sportanlagen werden weiterentwickelt.

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© Stadt Bern / Bryum

Mobilität – Ein neues multimodales Rückgrat.

Wachstum und Verdichtung sollen eine höhere Lebensqualität im ESP Ausserholligen ermöglichen. Schlüsselfaktoren dazu sind attraktive Fuss- und Velowege, ein leistungsfähiger ÖV und innovative Mobilitätslösungen. Die Drehscheibe Europaplatz wird ausgebaut und mit neuen Mobilitätsangeboten ergänzt. Der motorisierte Individualverkehr wird gezielt eingebunden und bei Bedarf begrenzt, die Parkplätze werden besser bewirtschaftet. Der Wirtschafts- und Werkverkehr wird nicht eingeschränkt.

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© Infrakom

Umwelt – der ESP Ausserholligen bietet ökologischen Wert.

Die bestehenden Grün- und Freiräume werden vernetzt und aufgewertet, die Luftqualität wann immer möglich nicht zusätzlich belastet, Lärm- und Lichtemissionen minimiert. Die Bodenversiegelung wird auf ein Minimum beschränkt. Der heute zumeist unterirdisch verlaufende Stadtbach wird wo immer möglich freigelegt, die Uferbereiche werden naturnah gestaltet und öffentlich zugänglich gemacht.

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© Infrakom

Energie – der ESP Ausserholligen setzt neue Massstäbe.

Der ESP Ausserholligen leistet einen grösstmöglichen Beitrag zur Umsetzung der energiepolitischen Ziele von Stadt und Kanton Bern – zum Beispiel durch die Versorgung mit klimaschonender Wärme aus dem erweiterten Fernwärmenetz der Energiezentrale Forsthaus. Wo neu oder umgebaut wird, werden hohe Energieeffizienzstandards erfüllt. Bestehende Anlagen werden den veränderten Anforderungen angepasst.

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© WaltGalmarini

Sozialraum – Vielfältig und belebt.

Durch die Vernetzung der unterschiedlich geprägten Teilgebiete wird der ESP Ausserholligen zu einem gesellschaftlich vielfältigen Ort, der Menschen zusammenbringt. Zentral ist auch die Verbindung mit den angrenzenden Quartieren. Partizipation und Engagement der Menschen im ESP Ausserholligen werden gefördert, ebenso Quartier-, Gewerbe- und Kulturorganisationen.

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© Stadt Bern

Smart City – der ESP Ausserholligen ist ein smartes Quartier.

Öffentliche und private Akteurinnen und Akteure arbeiten partnerschaftlich zusammen, um den ESP Ausserholligen zu einem smarten Quartier zu machen – zum Beispiel durch ein intelligentes Parkplatzmanagement oder die Erarbeitung eines Gesamtenergiekonzepts. Dazu werden Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt und intelligente digitalisierte Angebote entwickelt.

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© ewb

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