Stadtpräsidium 2008
Die Stadtpräsidentin oder der Stadtpräsident leitet den Gemeinderat und repräsentiert die Stadt Bern. Informationen über die Aufgaben und Tätigkeiten finden Sie auf der Seite Aufgaben des Stadtpräsidiums.
Die Stadtpräsidentin oder der Stadtpräsident ist immer auch Mitglied des Gemeinderats. Wählbar sind deshalb nur Personen, die gleichzeitig auch in den Gemeinderat gewählt werden. Die Parteien oder andere Gruppierungen können Wahlvorschläge machen. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte aller Stimmen erhält (absolutes Mehr). In der Stadt Bern liegt das absolute Mehr in der Regel im Bereich von 16'000 bis 18'000 Stimmen. Wenn keine Kandidatin oder kein Kandidat das absolute Mehr erhält, wird ein zweiter Wahlgang durchgeführt. Gewählt ist dann, wer am meisten Stimmen erhält.
Kandidierende für das Stadtpräsidium

Alexander Tschäppät
1952, Stadtpräsident, SP/bisher
Liebe Stadtbernerinnen und Stadtberner
Bern befindet sich im Aufbruch. Rot-Grün-Mitte hat vieles angepackt.
Nun können wir Resultate vorweisen: Unsere Stadt ist ein leistungsfähiger Wirtschaftsmotor, ein wichtiger Bildungs- und Forschungsstandort, ein Platz von Kunst, Kultur und Sport sowie ein Ort der Innovation und Dynamik. Die Finanzen sind auf Kurs, der öffentliche Verkehr wird laufend ausgebaut und der Wohnungsbau boomt.
Bern ist Lebensqualität hoch zwei. Darum wollen die Menschen zurück in die Stadt. All dies gilt es weiterzuentwickeln. Dafür will ich mich als Stadtpräsident auch weiterhin einsetzen.
Ich bin mir bewusst: Eine Gesellschaft ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Der rote Faden meiner Politik sind unsere Grundwerte: soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit, ökologische Nachhaltigkeit und Weltoffenheit.
Herzlich,
Ihr Alexander Tschäppät, Stadtpräsident

Hayoz Barbara
1962, Gemeinderätin, Betriebsökonomin/MBA – FDP/bisher
Liebe Bernerinnen, liebe Berner
Am 30. November 2008 trete ich als Kandidatin für das Stadtpräsidium und zur Wiederwahl in den Gemeinderat an. So wie ich heute die Finanzdirektion leite würde ich auch das Amt als Stadtpräsidentin ausüben: Sachpolitik und strategisches Führen stehen für mich im Vordergrund. Dabei müssen Parteipolitik und ideologisches Denken, welche oft zu fehlender Objektivität führen, zurückstehen. Als liberale Brückenbauerin mit grosser Erfahrung aus der Privatwirtschaft will ich die
Stadt Bern weiterbringen. Ich bin überzeugt, dass man aus den Ressourcen der Stadt und ihrer idealen Lage mehr machen kann, als wir bisher gesehen haben. Ich will eine prosperierende Stadt. Dazu braucht es eine finanziell und wirtschaftlich nachhaltige Politik. Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger müssen wieder im Zentrum stehen. Aus diesem Grund trete ich erneut an und kandidiere auch fürs Stadtpräsidium. Bern ist reif für einen Neuanfang!
Freundliche Grüsse
Barbara Hayoz, Gemeinderätin

Jimy Hofer
1955, Musiker, Helikopterpilot, Unternehmer, parteilos Liste 4
Liebe Bernerinnen und Berner
Als echter Stadtberner liegt mir Bern sehr am Herzen. Es macht mich traurig, die vielen Missstände zu sehen: Verkehrskonzepte, die Stau verursachen und das Gewerbe einschränken; Sicherheitskonzepte, die im entscheidenden Moment nicht funktionieren; zu viele und unfair verteilte Sozialausgaben und last but not least ein Abfallkonzept, das auf den Müll gehört! Damit die Stadt wird, was sie sein könnte, setze ich auf Taten statt Worte und trete am 30. November 2008 als Kandidat für den Gemeinderat, den Stadtrat sowie für das Stadtpräsidium an. Ich freue mich, mit Ihrer Stimme für unsere Stadt aktiv werden zu dürfen!
Mit freundlichen Grüssen
Jimy Hofer