Navigieren auf Stadt Bern

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

11'000 Besucher, 7 Stände und unzählige spannende Begegnungen: So war der erste Berner Digitaltag

3. Oktober 2019

Bereits ist ein Monat seit dem ersten Berner Digitaltag vergangen. Wir schauen zurück auf einen Event mit vielen spannenden Begegnungen, Fragen und Inputs.

Einen ganzen Tag lang konnte sich die Bevölkerung vom gemeinsamen Engagement der Stadtverwaltung mit ihren Partnerbetrieben in einer digitalisierten Welt überzeugen: Während des Digitaltages am 3. September tauchten insgesamt 11'000 Besucherinnen und Besucher an verschiedenen Standorten in der Stadt in interaktive Lebenswelten ein und erlebten hautnah, was die Digitalisierung konkret für die Stadt Bern bedeutet. Allein im Innenhof und in den Räumen des Berner Generationenhauses kamen 7'649 Menschen vorbei und blieben im Durchschnitt über zwei Stunden.

Mitarbeitende und Lernende der Stadt informierten Interessierte an sieben Ständen über die neusten Entwicklungen und Projekte, an denen die Stadtverwaltung zusammen mit ihren Partnern Bernmobil, BLS und ewb arbeitet.

Grosses Interesse und reger Austausch

Die vier Innovationsprojekte BärnBoost, E-Bern, MILA und SmartRoad fanden grossen Anklang. Es entstand ein reger Austausch mit den Besucherinnen und Besucher. Jonathan Gimmel, Leiter Personal, Finanzen & Digitale Entwicklung der Stadt Bern, sieht die Digitalisierung als grosse Chance: «Wir zeigen heute am Digitaltag, dass 'Smart City' nicht irgendein Technologie-Gag ist, sondern viel mehr ein Bekenntnis dazu, dass wir hier in der Stadt gemeinsam mit dem Einsatz von Technologien noch mehr machen können für ein gutes Zusammenleben.».»

Auch am Stand von base4kids im West-Gang des Berner Generationenhauses herrschte Hochbetrieb. Schülerinnen und Schüler erklärten direkt vor Ort, wie ihr Unterricht mit Tablets aussieht und wie sie dadurch lernen, mit den neuen Herausforderungen der digitalisierten Welt umzugehen.

In der Social-Media-Werkstatt erklärten dann junge Lernende, wie man sich in den sozialen Medien korrekt verhalten sollte. Sie zeigten aber auch, wie die Stadt Bern die neuen Kanäle nutzt, um noch näher an der Bevölkerung zu informieren.

Ausserdem erklärte im Sitzungszimmer im West-Gang des Berner Generationenhauses zum Beispiel Alain Sahli von der Berufsfeuerwehr der Stadt Bern, wie sie mit einem neuen System die Routen für ihre Einsatzwagen planen. Und Thomas Meier, Projektleiter bei Stadtgrün, führte vor, wie sich 4,6 Millionen Quadratmeter Grünflächen der Stadt Bern einfach managen lassen. Mit der Geoinformation Stadt Bern konnten Besuchende dann via Microsoft HoloLens (eine Art «Virtual Reality»-Brille) in eine Mixed Reality eintauchen und an einem 3D-Modell die Stadtplanung erleben.

Positives Fazit und zukunftsweisender Schlusspunkt

Jonathan Gimmel zieht ein positives Fazit vom ersten Berner Digitaltag: «Wir haben heute viele Interviews mit der Bevölkerung geführt.» So konnten die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in Ideen-Workshops und an den Ständen direkt am Puls abgeholt werden.

Und wo soll die Reise hingehen? Am DigiTalk am Ende des Tages fassten Vertreter der Wirtschaft, darunter Alice Baumann, Direktorin Strategisches Marketing und Innovation bei Losinger Marazzi AG, René Schmied, Direktor Bernmobil, Bernard Guillelmon, Vorsitzender der Geschäftsleitung der BLS, Nina Zimmer, Direktorin Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee sowie Daniel Schafer, CEO von Energie Wasser Bern, gemeinsam mit Jonathan Gimmel die Erkenntnisse des Tages nochmals zusammen und sind sich einig: Eine organisationsübergreifende Zusammenarbeit ist für die Zukunft von Smart City Bern unabdingbar.

Weitere Informationen.

Fusszeile