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Interlakenhaus

Einer der ältesten Klosterhöfe war das Interlakenhaus an der unteren Junkerngasse.

Die Augustinerchorherren von Interlaken erschienen bereits um die Mitte des 13. Jahrhunderts im Besitz des bernischen Burgrechts (Aufnahme ins Bürgerrecht). Diese vor allem im Oberland begüterte Propstei muss deshalb schon früh auch über Grund- und Hausbesitz in Bern verfügt haben.[1] Ein grössere Liegenschaft besassen die Augustinerchorherren seit dem 14. Jahrhundert an der unteren Junkerngasse neben dem Frienisberghaus (Frienisberghaus). 1389 befand sich dann ein weiteres Stadthaus am oberen Ausgang der Junkerngasse in ihrem Besitz, das sich durch seine exklusive Lage in der Nähe der Kreuzgasse und der St. Vinzenzkirche (Pfarrkirche von St. Vinzenz) auszeichnete.

Roland Gerber, 17.02.2018



[1]    FRB/2, Nr. 583, S. 627 f. (2. Mai 1265).

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