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St. Johannsenhaus

Der Klosterhof der Benediktiner von St. Johannsen bei Erlach befand sich ebenfalls an der unteren Junkerngasse.

Abgeschlossen wurde die Reihe der klösterlichen Stadthäuser an der Junkerngasse durch den Hof der seeländischen Benediktinerabtei St. Johannsen bei Erlach. Das Stadthaus der Benediktinermönche stand in nächster Nachbarschaft zu jenem der Zisterzienser von Frienisberg (Frienisberghaus) und fasste wie dieses mehrere ältere Wohnhäuser in einem geräumigen Gebäude zusammen.[1] Die Liegenschaft scheint jedoch erst nach dem Übergang der Klostervogtei an den Rat, der seit 1395 zusammen mit den Grafen von Neuenburg die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Konvents beaufsichtigte, in den Besitz dieser reichen Abtei übergegangen zu sein.[2]

Roland Gerber, 17.02.2018



[1]    Ebda.

[2]    Der Berner Rat und die Grafen von Neuenburg wechselten sich in der Klostervogtei jährlich ab; Hans A. Michel: Die Grenzziehung zwischen Bern und Fürstbistum Basel, in: Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern 50 (1966), S. 137.

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