Navigieren auf Stadt Bern

Benutzerspezifische Werkzeuge

Invasive Neophyten

Zur Erhaltung der Biodiversität setzt die Stadt Bern auf die Bekämpfung invasiver gebietsfremder Pflanzen wie Japanknöterich, Goldrute oder Kirschlorbeer. Dabei ist sie auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.

Bild Legende:
Invasive Ausbreitung des «Einjährigen Berufkrauts»
Bild Legende:
Invasive Ausbreitung der «Goldruten»

Stadtgrün Bern will Natur und Biodiversität in der Stadt erhalten und fördern, deswegen befreit sie öffentliche Grünflächen von invasiven Neophyten.

Was sind invasive Neophyten?

Invasive Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die sich in der Natur ungehindert ausbreiten. Dadurch verdrängen sie die einheimischen Arten. Ausserdem können sie die Gesundheit gefährden oder Schäden an Infrastrukturen und der Landwirtschaft verursachen. Erfahren Sie mehr darüber im Video über Neophyten.

 Wie erkenne ich invasive Neophyten?

Die Erkennungsmerkmale und weitere Informationen zu den fünf häufigsten invasiven Neophyten in Bern finden Sie in unseren Merkblättern. Informationsblätter zu allen invasiven oder potentiell invasiven Neophyten finden Sie bei InfoFlora unter Arten und Informationsblätter.

Werden Sie aktiv und entfernen Sie invasive Neophyten aus Ihrem Garten oder von Ihrem Grundstück. Ersetzen Sie invasive Neophyten mit Einheimische Ersatzpflanzen und erhalten Sie weitere Informationen zum Thema «Was können Sie tun?».

Wie kann ich invasive Neophyten entfernen?

Damit sich invasive Neophyten nicht weiterverbreiten können, ist es wichtig, sie aus dem Garten zu entfernen.

Sommerflieder

Der Sommerflieder mit seinen grossen Blüten bildet sehr viele Samen und kann sich so über Wind und Wasser verbreiten. Im Video wird gezeigt, wie der Sommerflieder mithilfe der Strauchzwinge richtig aus dem Garten entfernt werden kann. 

Wir stellen Ihnen eine Strauchzwinge zur Verfügung

Zur Entfernung invasiver Neophytensträucher oder -bäume wie Kirschlorbeer, Sommerflieder, junge Robinien, Götterbäume, Essigbäume und Seidiger Hornstrauch stellen wir Ihnen eine praktische Strauchzwinge zur Verfügung. Dieses Angebot gilt für Grundstücke in der Stadt Bern. Für die kostenlose Miete des Gartengeräts und bei weiteren Fragen melden Sie sich per Mail: neophyten@bern.ch oder per Telefon: 031 321 73 37.

Kirschlorbeer

Der Kirschlorbeer kann sich durch seine Beeren stark verbreiten. Die Beeren werden von Vögel gefressen und durch das ausscheiden auf Grünflächen und in Wäldern verteilt. Deshalb muss er unbedingt aus dem Garten entfernt werden. In diesem Video zeigt Rosmarie Kiener, wie das geht.

Weitere Informationen.

Kontakt

Stadtgrün Bern / Fachstelle Natur und Ökologie Telefon +41 31 321 73 37

Ihre Ansprechperson:

Rosmarie Kiener

Koordinationsstelle Neophytenbekämpfung und Freiwilligenarbeit

Tel: 031 321 73 37

Fusszeile