Navigieren auf Stadt Bern

Benutzerspezifische Werkzeuge

Wildtiere

In Bern leben zahlreiche Wildtierarten. Wer genau hinschaut kann daher vielleicht sogar im näheren Wohnumfeld Wildtiere beobachten. Es können jedoch auch Konflikte zwischen den Menschen und Wildtieren eines Quartiers entstehen. Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Tierarten, die im Berner Gemeindegebiet vorkommen.

Oft unbemerkt leben in Bern viele wilde Tierarten. Einige haben sich an eine Koexistenz mit den Menschen gewöhnt und ziehen daraus einen Vorteil:

  • Segler brüten an Gebäuden.  
  • Singvögel und Igel schätzen strukturreiche Gärten.
  • Bergmolche laichen in Gartenteichen
  • Saatkrähen nutzen die hohen Alleen zur Errichtung ihrer Brutkolonien
  • Füchse fressen Abfall.

 Andere Tierarten leben in besonders wertvollen naturnahen Lebensräumen entlang der Aare oder am Stadtrand.

Grosse Artenvielfalt

In der Stadt ist die Strukturvielfalt heute grösser als im Landwirtschaftsgebiet, das durch die Flurbereinigung der vergangenen Jahrzehnte viele Strukturen eingebüsst hat. In der Folge sind auch die Lebensräume in der Stadt sehr vielfältig. Gemessen an seiner Flächengrösse und der hohen Bewohnerzahl beherbergt das Gemeindegebiet Bern eine erstaunlich reichhaltige Fauna. Nachgewiesen wurden beispielsweise:

  • 9 von 18 schweizerischen Amphibienarten
  • 7 von 14 schweizerischen Reptilienarten
  • 14 von 28 schweizerischen Fledermausarten

Zusammenleben von Mensch und Tier

Viele der Tierarten sind geschützt, so zum Beispiel alle Amphibien- und Reptilienarten, die meisten Vögel und der Biber. Stadtgrün Bern unterstützt die gefährdeten und geschützten Tiere. Wir begleiten Planungen und Bauprojekte, unterstützen Aufwertungen oder führen Artenförderungsprojekte durch. Wenn durch das Zusammenleben von Wildtieren mit den Menschen Konflikte entstehen, unterstützt  Stadtgrün Bern den zuständigen kantonalen Wildhüter beim Konfliktmanagement.

Bild Legende:

Igel

Wie steht es um um die Igelpopulation in unseren Siedlungsräumen? Wir sind dieser Frage nachgegangen.

Bild Legende:

Fledermäuse

Fledermäuse nutzen Baumhöhlen, Dachstöcke und Ritzen an Gebäuden als Tagesverstecke und für ihre Wochenstuben. Hier finden Sie Informationen darüber, wie Sie die Fledermäuse im Falle einer Haussanierung schützen können.

Bild Legende:

Mauer- und Alpensegler

Mauer- und Alpensegler brüten in der Stadt fast ausschliesslich in und an Gebäuden. Wir erläutern Ihnen, wie Sie die Nester bei einer Gebäudesanierung schützen können.

Bild Legende:

Füchse in der Stadt

Sie haben abends Schuhe vor die Tür gestellt und morgens waren sie verschwunden? Vielleicht waren junge Füchse am Werk. Erfahren Sie hier mehr über Ihre nachtaktiven, vierbeinigen Nachbarn.

Bild Legende:

Saatkrähen

 Saatkrähen ernähren sich zwar auf dem Land, schlafen jedoch gerne auf grossen Bäumen in der Stadt. Da die Vögel lautstark kommunizieren, sind Konflikte vorprogrammiert.

Bild Legende:

Biber

Der Biber hat mittlerweile alle Reviere an der Aare in Bern besetzt. Hier erfahren Sie, welche Massnahmen ein konfliktfreies Zusammenleben des Bibers mit den Anwohnenden ermöglichen.

Bild Legende:

Angefahrene Wildtiere

Jedes Jahr werden in der Schweiz unzählige Wildtiere von Motorfahrzeugen angefahren und verletzt. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie eine solche Kollision vermeiden können und wie Sie sich im Falle eines Unfalles verhalten sollten.

Bild Legende:

Stadttauben

Die Stadt Bern strebt einen kleinen, aber gesunden Taubenbestand an. Der Tierpark Bern betreibt deshalb ein innovatives und tiergerechtes Taubenmanagement. Bei Fragen zu den Stadttauben wenden Sie sich gerne an den Tierpark Bern, Revier Tauben Bern, unter der Nummer 079 363 47 88 (Montag bis Freitag, 8 – 16 Uhr).

Weitere Informationen.

Kontakt

Fachstelle Natur und Ökologie Telefon +41 31 321 75 28

Ihre Ansprechpersonen zu den jeweiligen Wildtierarten finden Sie auf den Unterseiten.

Fusszeile