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19. September 2013 | Gemeinderat, Direktionen

Baukredite

Ab 2015 zwei neue Kunstrasenplätze auf der Grossen Allmend

Der Gemeinderat will den im Juni 2012 vom Stimmvolk angenommenen Nutzungszonenplan Allmenden rasch umsetzen und dem Breitensport mehr Fussballplätze zur Verfügung stellen. Er möchte deshalb im Frühling 2014 mit dem Bau der beiden Kunstrasenfelder auf der Grossen Allmend beginnen. Gleichzeitig soll die Umgebung neu gestaltet werden. Dazu hat er zwei Kreditvorlagen zuhanden des Stadtrats genehmigt.

Für den Gemeinderat der Stadt Bern ist klar: Die beiden Kunstrasenplätze, welche auf der grossen Allmend geplant sind, sollen möglichst schnell erstellt und dem Mannschaftstraining im Breitenfussball zur Verfügung gestellt werden. Nach wie vor gibt es in der Stadt Bern zu wenig Rasenspielfelder, es fehlen mehrere Tausend Nutzungsstunden. Insbesondere im Norden und Osten der Stadt mangelt es den Fussballclubs an Spielflächen. Kunstrasenfelder erhöhen die Nutzungskapazität von Spielfeldern, weil sie unabhängig vom Wetter das ganze Jahr über intensiv genutzt werden können.

Bau innerhalb eines Jahres
Mit dem Bau der zwei Kunstrasenfelder nördlich der PostFinance Arena soll im Mai 2014 nach der BEA begonnen werden. Die neuen Felder werden umzäunt und beleuchtet. Sie sind ganzjährig und täglich von 8 bis 22 Uhr bespielbar. Zudem ist eine sogenannte Remise geplant. Sie enthält die Garagen für die Unterhalts- und Pflegegeräte des Kunstrasens, einen kleinen Lagerraum für Kleinmaterial des Platzwartes sowie zwei öffentliche, behindertengerechte Toiletten. Dafür hat der Gemeinderat einen Baukredit über 8,68 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats genehmigt.

Der Grossteil der Bautätigkeit muss innerhalb eines Jahres bis zur nächsten BEA im Frühling 2015 abgeschlossen sein. So können die Kunstrasenfelder im dritten Quartal 2015 von Fussballclubs benutzt werden. Ein Teil der bereits bestehenden, einfachen Sportfelder auf der grossen Allmend muss im Zug der Bauarbeiten verlegt und neu markiert werden.

Umgestaltung der Grossen Allmend als zweites Projekt
Gleichzeitig mit dem Projekt für die Kunstrasenfelder und die Remise unterbreitet der Gemeinderat dem Stadtrat ein Projekt für die teilweise Umgestaltung der Grossen Allmend. Der Hyspaplatz neben den Kunstrasenfeldern soll so umgebaut werden, dass ihn die BERNEXPO auch zukünftig als Ausstellungsgelände nutzen kann. Zu diesem Zweck werden Werkleitungen erstellt und ein Teil des Platzes wird mit Schotterrasen ausgestaltet. Bäume werden den Hyspaplatz und die Kunstrasenfelder mit der übrigen Allmend verbinden. Geplant ist zudem ein Aufenthaltsbereich mit Bäumen und einfachen Sitzgelegenheiten entlang der Verbindungsstrasse zwischen der Bolligen- und der Papiermühlestrasse. Dafür unterbreitet der Gemeinderat dem Stadtrat einen zweiten Kreditantrag über 6,7 Millionen Franken.

Kleine Allmend: Naturrasenfelder ab 2017
In einer zweiten Etappe werden voraussichtlich ab 2017 auf der Kleinen Allmend zwei Naturrasenfelder, ein neuer Zugangsbereich sowie allwettertauglichen Parkplätze erstellt. Die für die Umsetzung der zweiten Etappe erforderlichen Kredite werden dem Stadtrat zu gegebener Zeit unterbreitet.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben am 17. Juni 2012 den Nutzungszonenplan Allmenden mit 75 Prozent Ja-Stimmen genehmigt und den Bau der Rasenfelder sowie die Umgestaltung der Allmenden ermöglicht.

Informationsdienst der Stadt Bern

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