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22. Juni 2017 | Gemeinderat, Direktionen

Big Bags für Bern: Ein neuer Lunchservice

Seit bald zehn Jahren setzt sich die Stadt Bern mit der alljährlichen Kampagne «Subers Bärn - zäme geits!» dafür ein, dass Abfälle im öffentlichen Raum richtig entsorgt werden. Im Sommer 2017 ist «Subers Bärn» an zwei Fronten aktiv: auf den Berner Sportplätzen und zur Mittagszeit in der Innenstadt.

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Der Bären- und der Waisenhausplatz sind im Sommer zur Mittagszeit beliebte Orte zum Picknicken. Doch mit dem Picknick hat auf diesen Plätzen auch das Littering Hochsaison. Ein neuer Lunchservice der Stadt Bern liefert kein Essen, sondern eine praktische Lösung zur Entsorgung der Verpackung: Um dem achtlosen Wegwerfen von Abfall entgegenzuwirken, stellt die Stadt auf den beiden Plätzen von Mitte Juni bis Mitte September jeweils über Mittag grosse Abfallsäcke, sogenannte Big Bags, für die Entsorgung der Lunchverpackungen zur Verfügung.

Infosäulen, die während der gesamten Kampagnenlaufzeit installiert werden, informieren über die Aktion. Neben einer charmanten Aufforderung zum richtigen Entsorgen liefern sie «Facts & Figures zum Wegwerfen» – darunter zum Beispiel die Tatsache, dass die Strassenreinigung die Stadt Bern jährlich 18 Millionen Franken kostet.

Sensibilisierung auf Sportplätzen

Einen zweiten Schwerpunkt setzt die «Subers-Bärn»-Kampagne diesen Sommer bei den Sportplätzen. Die Berner Schulrasenfelder und auch viele öffentliche Sportplätze werden nicht nur von Vereinen rege genutzt, sondern auch von der breiten Öffentlichkeit. Damit leere Getränkeflaschen und Snack-Verpackungen nach dem Training nicht achtlos liegen gelassen werden, appelliert die Stadt Bern mit Plakaten an den Sportsgeist der Nutzerinnen und Nutzer. Die Botschaft heisst: «Sauber gewinnt! Danke, dass du deinen Abfall mitnimmst.»

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«Subers Bärn» – eine Erfolgsgeschichte

Seit 2008 ruft die Stadt Bern mit der Kampagne «Subers Bärn – zäme geits!» die Bevölkerung dazu auf, Abfälle im öffentlichen Raum richtig zu entsorgen. Dabei setzt sie neben Prävention auch auf Zusatzreinigungen und gezielte Repression.

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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