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28. November 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Europa feiert 70 Jahre Menschenrechte – auch in Bern

Am 10. Dezember jährt sich die Verabschiedung der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zum 70. Mal. Die Stadt Bern nimmt anlässlich dieses Jubiläums an der europäischen Städteinitiative der Organisation «Association pour les nations unies» teil und erinnert damit an die Wichtigkeit der Menschenrechte. Um 18 Uhr wird die Erklärung zeitgleich in mehreren europäischen Metropolen verlesen.

Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der UNO die allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Mit 30 Artikeln zum Schutz der menschlichen Person, zu Verfahrensrechten, zu Freiheitsrechten und zu wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten wurde ein Konsens gefunden, der für alle Menschen gelten soll. Mit den internationalen Pakten der UNO von 1966 wurden die Menschenrechtskonventionen völkerrechtlich verbindlich. Die Schweiz ist den beiden Pakten 1992 beigetreten. 

Heute stehen die Menschenrechte weltweit unter Druck. Die belgische Organisation «Association pour les nations unies» hat aus diesem Grund eine europaweite Städteinitiative lanciert: in zahlreichen Städten wird am 10. Dezember 2018 um 18.00 Uhr die Menschenrechtserklärung vorgelesen. Neben Bern nehmen unter anderem die Städte Brüssel, Berlin, Madrid, Paris, Lissabon und London teil.

Stadtpräsident verliest die Menschenrechte

Die Stadt Bern führt den Jubiläumsanlass zusammen mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), Amnesty International Schweiz und dem Polit-Forum Bern durch. Um 18.00 Uhr wird Stadtpräsident Alec von Graffenried zusammen mit Manon Schick, Geschäftsleiterin Amnesty International Schweiz, und dem Vize-Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA, Thomas Gass, auf dem Bärenplatz die Menschenrechtserklärung vorlesen. Der Anlass wird von Infoständen verschiedener NGOs und einem Graffiti Live-Painting begleitet. Anschliessend findet im Polit-Forum Bern eine Podiumsdiskussion zum Thema Jugend und Menschenrechte statt.

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