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14. Mai 2020 | Gemeinderat, Direktionen

Sitzbänke werden durch «Neue Berner Bank» ersetzt

Bis im Herbst 2020 werden in der Stadt Bern rund 330 bestehende Sitzbänke durch die «Neue Berner Bank» ersetzt – die Arbeiten hierzu haben in den letzten Tagen begonnen. Das neue Modell ist alters- und behindertengerecht gestaltet. Bis 2026 sollen gut 2000 der 2800 bestehenden Sitzbänke in der Stadt Bern etappenweise ersetzt werden.

Die Stadt Bern hat sich zum Ziel gesetzt, an Strassen und auf Plätzen genügend Sitzbänke zur Verfügung zu stellen, die von allen Menschen genutzt werden können – auch von alten Menschen und von Menschen mit einer Behinderung. Dazu hat sie die «Neue Berner Bank» entwickeln lassen. Deren Sitzfläche ist höher, die Rückenlehne steiler als bei den gewöhnlichen Bänken; einige Modelle verfügen auch über Armlehnen. All dies erleichtert das Absitzen und Aufstehen. Zudem ist die Bank so gestaltet, dass Menschen mit einer Sehbehinderung sie ertasten können.

Start in Bümpliz

Bis spätestens 2026 sollen 2000 der insgesamt rund 2800 bestehenden Sitzbänke in der Stadt Bern etappenweise durch die «Neue Berner Bank» ersetzt werden, zudem werden stadtweit rund 150 neue Sitzbankstandorte geschaffen. Der Ersatz der ersten 330 bestehenden Sitzgelegenheiten ist inzwischen im Gang: Begonnen haben die Arbeiten vergangene Woche in der Winterhalde in Bümpliz, aktuell werden am Hirschengraben Bänke ersetzt. Zudem werden in der ersten Etappe neue Bänke an vorerst 29 neuen Standorten installiert.

Die Arbeiten fallen zeitlich mit den Lockerungen der Corona-Massnahmen zusammen. Das treffe sich gut, sagt Gemeinderätin Ursula Wyss, Direktorin für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün: «Gerade ältere Menschen, die nun wieder mit der nötigen Vorsicht spazieren gehen, sind herzlich eingeladen, die neuen Bänke zu nutzen». Die Präsidentin des Rats für Seniorinnen und Senioren der Stadt Bern, Julia Jenzer, begrüsst die Offensive: «Wir vom Rat freuen uns insbesondere auf die ersten neuen Standorte in den Quartieren und hoffen, dass diese Sitzbänke auch Begegnungsorte sein können – in Coronazeiten halt mit dem nötigen Abstand.»

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