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Einspruch: Interview

Gespräch mit Moritz Stucki (19), Vorstandsmitglied des Vereins Tankere – «Einspruch Diskothek»

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© Katja Balmer (Kas Fotografie)

Wie seid ihr im laufenden Betrieb seit dem Start im September 2018 organisiert? Der Vorstand, der aus neun Personen besteht, ist für die Organisation des Betriebs zuständig. Einige Mitglieder kümmern sich um den Auftritt der «Einspruch Diskothek»: Von der Inneneinrichtung bis zum Werbeauftritt sind sie zuständig. Das Booking wird momentan noch von den verschiedenen Vorstandsmitgliedern organisiert. Der Geschäftsführer kümmert sich um alle administrativen Arbeiten und darum, dass der Betrieb überhaupt läuft. Er stellt eigentlich, neben der Lokalität, das Herzstück der «Einspruch Diskothek» dar. Wie der Vorstand arbeiten auch die Crew-Mitglieder und die Security auf Hochtouren, damit die Gäste eine gute und stressfreie Zeit geniessen können.
Wie verlief der Wechsel von der Konzeption (vier Jahre Planung) in den laufenden Betrieb? Wie war das, plötzlich mitverantwortlich zu sein für einen Betrieb dieser Grösse? Als im Mai dieses Jahres bekannt wurde, dass wir den Club Bonsoir übernehmen können, lag viel Arbeit vor uns. Es war eine interessante Zeit im Sommer, da nach der langen Planung für die «Tankere» eine relativ kurze Zeit blieb, um das Konzept für die «Einspruch Diskothek» zu überarbeiten und schliesslich umzusetzen. Die Eröffnung einer Diskothek innerhalb weniger Monate wurde für uns alle plötzlich greifbar.
Was macht das mit euch als Gruppe betreffend Zusammenarbeit, Verbundenheit, Persönlichkeiten? Dadurch, dass wir in einem laufenden Betrieb arbeiten, hat sich die Zusammenarbeit verändert. Wir haben als Team einen wichtigen Schritt gemacht. Alle kennen ihre Aufgaben, aber auch die Stärken und Schwächen der anderen.
Was macht dir persönlich Spass, was nicht? Ich arbeite gerne während einer Veranstaltung und sehe, wie sich die Diskothek verändert. Ich sehe gerne, wie ein Gast Freude an der Deko oder den DJs und DJanes hat. Es macht mir keinen Spass, mit Nachbarn oder der Polizei zu diskutieren. Ich bin der Meinung, jeder sollte sein eigenes Ding machen und nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen.

Interview: Monika Graser

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© Katja Balmer (Kas Fotografie)

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