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Nachhaltige Mobilität

Heute macht die Mobilität über einen Drittel des Gesamtenergieverbrauches in der Schweiz aus. Der reduzierte Energiebedarf für die Mobilität ist deshalb ein wichtiger Schritt zur 2000-Watt-Gesellschaft. Einen grossen Beitrag leisten autoarme und autofreie Wohnsiedlungen

Eine autoarme Siedlung hat neben weniger Verkehr auch weniger Parkplätze, wodurch Projektplaner über mehr Gestaltungsfreiheit verfügen. Durch den Verzicht auf teure Parkplätze fallen tiefere Baukosten aus. Dieses Geld kann in andere Mobilitätsformen wie bspw. Car-Sharing investiert werden oder wird in Form von tieferen Mieten weitergegeben. Es entsteht mehr Platz für Spiel und Begegnung, Kinder und ältere Menschen können sich sicherer bewegen und die Lebensqualität steigt durch frischere Luft und weniger Verkehrslärm.

Immobilien Stadt Bern setzt sich für nachhaltige Siedlungen mit autoarmer Mobilität ein, da diese alle drei Aspekte der Nachhaltigen Entwicklung abdecken und zur Zielerreichung der 2000-Watt-Gesellschaft beitragen. In der Wohnüberbauung Stöckacker Süd wurde die nachhaltige Mobilität bereits erfolgreich umgesetzt: Die Parkplatzanzahl wurde auf ein Minimum reduziert und die Bewohner*innen sind grösstenteils zu Fuss, auf dem Velo, im ÖV oder beim Car-Sharing unterwegs. Auch für das Ersatzneubauprojekt an der Reichenbachstrasse 118 sind die Vorgaben für ein autoarmes Wohnen gesetzt: Neben einer minimalen Parkplatzanzahl werden den Bewohner*innen künftig e-Cars, e-Bikes, e-Cargo-Bikes und eine gemeinsame e-Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen zu autofreiem und autoarmem Wohnen auf der Plattform autofrei/autoarm Wohnen (PAWO).

Weitere Informationen.

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