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Umgestaltung Helvetiaplatz

Zusammen mit den angrenzenden öffentlichen Einrichtungen wie Kunsthalle, Historisches Museum, Alpines Museum und Kirche Christliche Wissenschaft / Yehudi Menuhin-Forum Bern bildet der Helvetiaplatz eine Visitenkarte der Stadt Bern. Gleichzeitig ist er ein wichtiger Knoten für den öffentlichen und den privaten Verkehr. Bereits seit den 1980er-Jahren besteht der Wunsch, den heute stark von den Verkehrsfunktionen geprägten Platz besser zu gestalten und für die Museen und das Kirchenfeldquartier besser nutzbar zu machen. Das Projekt von 2019 wurde sistiert, es erfolgt eine Zwischennutzung.

Der Helvetiaplatz wurde Ende des 19. Jahrhunderts als repräsentative Platzanlage und als Auftakt zum Kirchenfeldquartier erbaut. Zusammen mit den angrenzenden öffentlichen Einrichtungen wie Kunsthalle, Historisches Museum, Alpines Museum und Kirche Christliche Wissenschaft / Yehudi Menuhin-Forum Bern bildet er eine Visitenkarte der Stadt Bern. Gleichzeitig ist er ein wichtiger Knoten für den öffentlichen und den privaten Verkehr. Bereits seit den 1980er-Jahren besteht der Wunsch, den heute stark von den Verkehrsfunktionen geprägten Platz besser zu gestalten und für die Museen und das Kirchenfeldquartier besser nutzbar zu machen. Um diesen Bedürfnissen nachzukommen, wurde 2019 ein Wettbewerb zur Umgestaltung des Platzes durchgeführt.

Bild Legende:
Wettbewerbsprojekt, © extrā Landschaftsarchitekten, im Auftrag des Tiefbauamts der Stadt Bern

Bauherrschaft

  • Stadt Bern, Tiefbauamt

Partner

  • Energie Wasser Bern (EWB)
  • Bernmobil

Kosten

32 Mio. Franken (+/- 30%; Kostenschätzung September 2019)

Meilensteine

  • 2021 Abschluss Vorprojekt und Sistierung
  • Die definitive Teilplatzaufwertung wurde im Herbst 2023 abgeschlossen.

Projektbeschrieb

Der Helvetiaplatz wurde Ende des 19. Jahrhunderts als repräsentative Platzanlage und als Auftakt zum Kirchenfeldquartier erbaut. Bereits seit den 1980er-Jahren besteht der Wunsch, den heute stark von den Verkehrsfunktionen geprägten Platz besser zu gestalten und für die Museen und das Kirchenfeldquartier besser nutzbar zu machen. Um diesen Bedürfnissen nachzukommen, wurde 2019 ein Wettbewerb zur Umgestaltung des Platzes lanciert. Das Siegerprojekt heisst «coquilles saint-jacques» (Jakobsmuschel).

Ein Jahr später beschloss der Gemeinderat, das Siegerprojekt angesichts der angespannten Finanzlage zu sistieren: Das Vorprojekt solle abgeschlossen, die Umsetzung aber verschoben werden. Gleichzeitig entschied er, den Platz bereits vor der Neugestaltung punktuell aufzuwerten und dabei den Erfahrungen der temporären Testnutzungen Rechnung zu tragen. Teile des Platzes waren bereits seit 2019 jeweils in den Sommermonaten möbliert und von der Sonne geschützt worden, was bei der Quartierbevölkerung auf gute Resonanz gestossen war.

Dauerhafte punktuelle Aufwertung

Das inzwischen ausgearbeitete Projekt zur Aufwertung sieht vor, die Teilfläche beim Welttelegraphen-Denkmal auf der Basis des Siegerprojekts aufzuwerten – und zwar nicht nur im Sommer, sondern ganzjährig: Die Oberfläche wird entsiegelt, mobiles Mobiliar lädt zum Sitzen ein, Bäume in Trögen spenden Schatten. Auf diese Weise werden Anwohnende und Touristen bis zur Neugestaltung dauerhaft von einem erweiterten Angebot profitieren.

Das rasch umsetzbare Kleinprojekt, für dessen Realisierung bereits im Projektkredit ein Betrag eingestellt worden war, ermöglicht es zudem, die Auswirkungen auf den öffentlichen Raum zu analysieren und daraus Erfahrungen für die spätere Neugestaltung zu gewinnen.

Bild Legende:
Entsiegelung und schattige Sitzgelegenheiten sind Elemente der dauerhaften Aufwertung.

Weitere Informationen.

Zuständige Stelle

Tiefbauamt Telefon +41 31 321 64 75

Ansprechpersonen Medien

Rebekka Brönnimann
Christoph Bussard
Martin Lehmann

+41 31 321 64 80

kommunikation-tab@bern.ch

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