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Hitze: Schutz für verletzliche Personen

Verschiedene Personengruppen müssen sich besonders vor Hitze schützen, da sie eine schlechtere Wärmeregulation haben, weniger schwitzen und ein vermindertes Durstgefühl haben. Dies macht sie anfällig für Hitzestress und kann ihr Herz-Kreislaufsystem beeinträchtigen. Auch die während Hitzeperioden meist erhöhte Ozonkonzentration in der Luft kann gesundheitliche Beschwerden wie Augenbrennen und Atemwegssymptome verursachen.

Strohhut
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Eine stärkere Wärmebelastung kann Wohlbefinden, Schlafqualität, Leistungsfähigkeit und die Psyche von Menschen aller Altersstufen beeinflussen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen. Sie haben generell eine schlechtere Wärmeregulation des Körpers, schwitzen weniger und sind oft nicht in der Lage, auf die hohe Temperatur zu reagieren. Das verminderte Durstgefühl warnt sie auch nicht vor beginnendem Flüssigkeitsverlust.

Wichtige Verhaltensregeln für Risikogruppen sind:

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Regelmässig trinken: Mindestens 1,5 Liter pro Tag, falls nicht anders verordnet. Aber: keine alkoholischen oder stark gezuckerten Getränke

Anstrengungen beschränken: Während der heissesten Tageszeit anstrengende Tätigkeiten möglichst vermeiden und schattige Orte bevorzugen.

Leichte Kleidung

Räume kühlen: Tagsüber Fenster schliessen und Sonne fernhalten (Vorhänge zuziehen, Fensterläden schliessen), nachts Fenster öffnen und lüften. Bei Bedarf Ventilator oder Kühlung einschalten.

Körper abkühlen: Kühl duschen oder baden. Kalte, feuchte Tücher aufgelegt auf Stirn und Nacken erfrischen den ganzen Körper. Kalte Arm- und Wadenwickel sowie Fuss- und Handbäder kühlen und senken die Körpertemperatur. Wichtig ist dabei, die Körpertemperatur regelmässig zu überwachen.

Kalte, erfrischende Speisen: Früchte, Salate, Gemüse und Milchprodukte weisen einen hohen Wassergehalt auf und erfrischen. Zudem ist auf eine ausreichende Versorgung mit Salz zu achten.

Verderbliche Nahrungsmittel im Kühlschrank aufbewahren.

Die wichtigsten hier zusammengestellten Informationen finden Sie im Merkblatt des Bundesamts für Gesundheit (PDF, 382.0 KB)

Fühlen Sie sich zunehmend unwohl, prüfen Sie, ob Sie Symptome von Hitzestress haben und folgen Sie den Empfehlungen.

Weitere Informationen.

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