Achtsame Pflege und Wohlbefinden
Die Pfütze war einfach zu verlockend. Erst ein vorsichtiger Schritt, dann ein Sprung – Platsch! Matsch spritzt an die Hosenbeine, auf die Jacke, bis hoch ins Gesicht. Lachen, Quietschen – und dann plötzlich das Gefühl: Die Hände sind kalt, die Haare feucht, die Kleidung klebt... Ein kurzer Moment des Unwohlseins.
Pflege bedeutet nicht nur Sauberkeit – sie bedeutet Wohlbefinden. Die Seife zwischen den Fingern spüren, das lauwarme Wasser über die Hände fliessen lassen, sich nach dem Wickeln oder Umziehen wieder wohl und geborgen fühlen. Manchmal gehört auch Trost dazu – ein Pflaster für das aufgeschlagene Knie, eine sanfte Hand, die über die Stirn streicht, wenn sich eine Erkältung ankündigt.
Auch das Windelwechseln ist mehr als nur Routine. Es ist ein Moment der Nähe, der Geborgenheit. Eine freundliche Stimme, die ein Lied summt, eine sanfte Berührung, die zeigt: «Hier bist du sicher.» Frische Windeln, warme Feuchttücher, ein kurzer Moment zum Durchatmen. Und dann? Mit einem glücklichen Lächeln wieder loskrabbeln, weiterentdecken, weiterspielen.
Ein Spiel mit Schaum beim Händewaschen, das Staunen über die Zahnpasta, die so minzig kribbelt, das Gefühl von frischer Kleidung nach einem abenteuerlichen Vormittag im Garten. Denn wer sich wohlfühlt in seiner Haut, kann mutig in den Tag starten – und sich wieder voller Energie ins nächste Abenteuer stürzen.