Neuordnung Allmenden
Die Grosse und die Kleine Allmend sind wichtige gemeinschaftlich genutzte Frei- und Grünräume. Sie bieten Platz für eine Vielzahl an Veranstaltungen und Aktivitäten. Damit der Raum auch künftig optimal genutzt werden kann, entwickelt die Stadt Bern die Gestaltung und Nutzung der Allmenden weiter. Ab 12. Januar bis 28. Februar 2026 ist die Bevölkerung zur Mitwirkung eingeladen.
Mitwirkung 2026: Jetzt Daten vormerken
Öffentliche Ausstellung: 12. Januar – 28. Februar 2026
BERNEXPO / Tschäppätstrasse
Online-Umfrage: 12. Januar – 28. Februar 2026
Mitwirkungstag: Samstag, 17. Januar 2026
BERNEXPO / Tschäppätstrasse
In Anwesenheit von Planungsteams und Jury
Hier anmelden
Für Gruppen ab ca. 5 Personen empfehlen wir, anstelle des Mitwirkungstags eine Führung durch die Ausstellung zu buchen. Hier per E-Mail anmelden und Wunschtermin angeben.
Mitwirkungsfenster: Mittwoch, 11. Februar 2026
Generationenhaus
Anlässe für Kinder und Jugendliche
- Kindermitwirkung Stadtteil 5: Mittwoch, 21. Januar 2026
Quartierzentrum 5, Breitfeld - Jugendmitwirkung: Donnerstag, 22. Januar 2026
- Kindermitwirkung Stadtteil 4: Mittwoch, 28. Januar 2026
Quartierschule Burgfeld
Alle Informationen finden Sie auch auf dem Flyer zur Mitwirkung (PJPG, 727.6 KB), dem Flyer zur Kindermitwirkung (PDF, 11.4 MB) sowie in der Übersicht der Mitwirkungsanlässe (PDF, 146.7 KB).
Darum geht es
Die Grosse und die Kleine Allmend stellen wertvolle gemeinschaftlich genutzte Frei- und Grünräume im dicht besiedelten Nordosten von Bern dar. Sie dienen als Freizeit- und Erholungsraum sowie als Veranstaltungsort für Sport, Kultur oder Messen. Angesichts der möglichen Aufhebung der oberirdischen Parkierung, welche die Aufenthaltsqualität und die Entwicklungsmöglichkeiten der Allmenden bisher stark eingeschränkt hat, soll unter Einbezug der Bevölkerung und verschiedener Interessengruppen ausgelotet werden, wie die Grosse und die Kleine Allmend für die Zukunft weiterentwickelt und die vielfältigen Nutzungen bestmöglich koordiniert werden können.
Die beiden Allmenden dienen als Trainings- und Wettkampforte für diverse Breitensportarten (Fussball, Baseball, Rugby, Hornussen, Leichtathletik etc.) sowie als Naherholungsräume zum Spazieren und Verweilen. Die Kleine Allmend wird neben der Freizeitnutzung auch als Übungsgelände für die Armee und für das Nationale Pferdesportzentrum genutzt. Auf der Grossen Allmend werden auf dem Hyspaplatz und dem Zirkusplatz regelmässig Messen, Ausstellungen und andere Veranstaltungen durchgeführt. Während der BEA gehört das Areal zum offiziellen Ausstellungsgelände. Sowohl auf der Kleinen wie auch auf der Grossen Allmend wird zudem während Grossanlässen parkiert.
Nutzungsansprüche koordinieren
Viele der historisch gewachsenen Nutzungen bestehen heute in einem «zusammengewürfelten Nebeneinander» und kollidieren teilweise miteinander. Rund um die Allmenden sind zudem verschiedene Drittprojekte im Gang. Die Nutzung der Allmenden muss auf diese Entwicklungen abgestimmt werden.
Mit dem Projekt «Neuordnung Allmenden» will die Stadt das geltende Nutzungs- und Gestaltungskonzept (NGK) und die damit verbundenen Planungsinstrumente überarbeiten. Die Allmenden sollen langfristig als multifunktionale öffentliche Freiräume mit hohem Grünanteil erhalten bleiben. Dies umfasst unter anderem ökologische Mehrwerte, eine gute Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung sowie Raum für den Breitensport. Gleichzeitig gilt es, die verschiedenen Nutzungsansprüche zu koordinieren und die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu adressieren.
Die Stadt führt zu diesem Zweck eine Testplanung durch. Die Bevölkerung und die Interessengruppen können sich während einer Partizipationsphase in die Arbeiten einbringen.
Meilensteine
In der ersten Phase der Testplanung von März bis September 2025 haben drei beauftragte Teams verschiedene Varianten für die künftige Nutzung der Allmenden entwickelt. Die Erkenntnisse daraus wurden für die Öffentlichkeit aufbereitet. Am 12. Januar 2026 beginnt die Phase der öffentlichen Mitwirkung. Der Dialog mit Bevölkerung, Quartieren, Vereinen und weiteren Anspruchsgruppen steht im Zentrum.
Die verschiedenen Projektphasen sind wie folgt vorgesehen:
Q1 2025 bis Q2 2025:
Phase 1: Testplanung, «Wesen» und Variantenfächer
Q3 2025 bis Q2 2026:
Phase 2: Dialog und Eingrenzung Variantenfächer
Q3 2026 bis Q4 2026:
Phase 3: Testplanung, Ausarbeitung Gesamtkonzept
